Acacianisches Schisma
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High Quality Content by WIKIPEDIA articles! Das Akakianische Schisma (484 519) stellte das erste grundsätzliche Schisma (Kirchenspaltung) zwischen der östlichen und der westlichen Christenheit dar. Benannt ist es nach dem Patriarchen Akakios von Konstantinopel (471 489), der im Auftrag des oströmischen Kaisers Zenon eine Henotikon genannte Glaubensformel entwickelte, die die Monophysiten mit der orthodoxen Reichskirche versöhnen sollte: Der Erlass dieses Kompromissdekrets durch den Kaiser bewirkte tatsächlich eine gewisse Annäherung an die Monophysiten (allerdings keine Versöhnung) und festigte damit die innere Einheit des Oströmischen Reiches. Allerdings wurde das Henotikon von den Gebieten des früheren weströmischen Reiches überwiegend abgelehnt dabei stand Papst Felix II. (bzw. III.) (483 492), beraten durch den mit Akakios verfeindeten Joannes Talaia, an der Spitze des Widerstands. Da Italien zu dieser Zeit unter germanischer Herrschaft stand und nur theoretisch dem Kaiser untertan war, konnte der Bischof von Rom recht frei agieren und 484 die Kirchengemeinschaft mit Ostrom aufkündigen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Editor Lambert M. Surhone, Miriam T. Timpledon, Susan F. Marseken
- Titel Acacianisches Schisma
- Format Fachbuch
- EAN 9786130393045
- Genre Christentum
- Anzahl Seiten 68
- Herausgeber Betascript Publishing
- GTIN 09786130393045
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