Auslegung und Bau einer Windkraftanlage in Stahlbauweise

Als Kind baute ich ein kleines Windrad und trieb damit einen Fahrraddynamo an. Eine angebrachte Glühlame leuchtete daraufhin einige Tage, bis eine kräftige Windböe mein Werk zerstörte.Später wurden mir die physikalischen Zusammenhänge von Wind und Energie klar. Fest stand, ich wollte ein großes Windrad bauen, scheiterte aber an der technischen Realisierbarkeit.Als ich im späteren Berufsleben unter anderem Stahlwerkskamine konstruierte, ließ mich die Idee vom eigenen Windrad nicht mehr los. Da eine kleine Versuchsanlage bereits Unmengen an Geld verschlungen hätte, zog ich es vor, gleich die Großvariante mit günstigen Standardkomponenten zu bauen.

Autorentext
Kühberger, Wolfgang Wolfgang Kühberger, geboren 1965, absolvierte nach der Lehre als technischer Zeichner die HTL-Maschinenbau für Berufstätige in Linz. Als begeisterter Techniker arbeitete er als Konstruktionsgruppenleiter in einer Anlagenbaufirma. Im Jahr 2003 folgte der Abschluss des Studiums Mechatronik-Wirtschaft. Heute arbeitet er als Berufsschullehrer.