Auswirkungen der Flächenwidmung auf die Windkraftnutzung

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Details

Die Errichtung und der Betrieb einer Windkraftanlage in Österreich setzen eine spezielle Widmung für eine solche Nutzung des Grundstücks voraus. Liegt diese nicht vor, können auch die eigentlichen Errichtungs- und Betriebsgenehmigungen nicht eingeholt werden. Eine Änderung des jeweiligen Flächenwidmungsplanes wird von der Gemeinde im Rahmen ihrer verfassungsrechtlich garantierten Selbstverwaltung vorgenommen und erfolgt per Verordnung. Die ausschließlich amtswegige Einleitung dieses Änderungsverfahrens und der Entscheidungscharakter der Verordnung macht eine Mitsprache von und eine rechtliche Kontrolle durch einen potentiell interessierten Projektentwickler unmöglich; dieser hat keinerlei durchsetzbaren Rechtsanspruch auf eine objektive Prüfung der Sachlage durch die Gemeinde. In der Praxis führt dies dazu, dass Gemeinden bisweilen ohne Angabe von objektiven Gründen eine Umwidmung und damit grundsätzlich die Umsetzung eines Windparks ablehnen und sich einer sachlichen Diskussion über die Vor- und Nachteile verschließen. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Sachverhalt analysiert. Die Problemstellen werden konkretisiert und Lösungsansätze werden vorgebracht.

Autorentext

DDI Johanna Schmutzer, MSc is project manager for wind farm development in Austria. She graduated from the Vienna University of Technology (Surveying and Geoinformation) and from the University of Applied Sciences Burgenland (Sustainable Energy Systems). In 2010 she received a Master's Degree in Carbon Management from the University of Edinburgh.


Klappentext

Die Errichtung und der Betrieb einer Windkraftanlage in Österreich setzen eine spezielle Widmung für eine solche Nutzung des Grundstücks voraus. Liegt diese nicht vor, können auch die eigentlichen Errichtungs- und Betriebsgenehmigungen nicht eingeholt werden. Eine Änderung des jeweiligen Flächenwidmungsplanes wird von der Gemeinde im Rahmen ihrer verfassungsrechtlich garantierten Selbstverwaltung vorgenommen und erfolgt per Verordnung. Die ausschließlich amtswegige Einleitung dieses Änderungsverfahrens und der Entscheidungscharakter der Verordnung macht eine Mitsprache von und eine rechtliche Kontrolle durch einen potentiell interessierten Projektentwickler unmöglich; dieser hat keinerlei durchsetzbaren Rechtsanspruch auf eine objektive Prüfung der Sachlage durch die Gemeinde. In der Praxis führt dies dazu, dass Gemeinden bisweilen ohne Angabe von objektiven Gründen eine Umwidmung und damit grundsätzlich die Umsetzung eines Windparks ablehnen und sich einer sachlichen Diskussion über die Vor- und Nachteile verschließen. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Sachverhalt analysiert. Die Problemstellen werden konkretisiert und Lösungsansätze werden vorgebracht.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639314656
    • Sprache Deutsch
    • Genre Bau- & Umwelttechnik
    • Größe H220mm x B150mm x T8mm
    • Jahr 2012
    • EAN 9783639314656
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-31465-6
    • Titel Auswirkungen der Flächenwidmung auf die Windkraftnutzung
    • Autor Johanna Schmutzer
    • Untertitel in Österreich
    • Gewicht 215g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Anzahl Seiten 132

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