Das Konzept des Bösen in «Paradise Lost»
Details
Das Buch hat zum Ziel, das Konzept des Bösen in Miltons Paradise Lost näher zu beleuchten und einer Evaluation zu unterziehen. Im Verlauf des Textes wird deutlich, dass Milton das Böse nicht nur von einem erhöhten, auktorialen Standpunkt aus betrachtet. Dieses Böse, mittels des menschlichen Falls in die Welt und die Seele des Menschen eingelassen, wirkt durch den Schaffensprozess des Autors mit an der Schöpfung seines Epos und erzeugt somit ein Zerrgebilde, dessen didaktische Intention vom Leser ergründet werden muss, will er Miltons Argumentation verstehen. Nach der historisch-künstlerischen Analyse zieht Bidell eine innovative Parallele zum Konzept des Bösen heute, deren überraschende und aktuelle Ergebnisse verschiedene Ansatzpunkte für weitere Forschungen liefern.
Autorentext
Der Autor: Alexander Bidell, geboren 1976 in Freiburg im Breisgau. 2001 Abschluss des Magisterstudiums und 2003 Promotion an der Universität Würzburg.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Implikation und didaktische Intention Miltons - Duale Natur des Menschen - Konzept des Bösen in Paradise Lost - Das Böse in der miltonschen Metaphysik - Die Bedeutung des Grotesken für Paradise Lost - Der fortunate fall of man - Die Bedeutung von Grenzen - Der tree of knowledge - Das Prinzip der kosmischen Harmonie - Die Darstellung Satans als tragischer Charakter.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Titel Das Konzept des Bösen in «Paradise Lost»
- Veröffentlichung 16.10.2003
- ISBN 978-3-631-51781-9
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783631517819
- Jahr 2003
- Größe H210mm x B148mm x T9mm
- Autor Alexander Bidell
- Untertitel Analyse und Interpretation
- Auflage 03001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift.
- Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 160
- Herausgeber Peter Lang
- Gewicht 216g
- GTIN 09783631517819