Das Paradox der Arbeitgeberverbände

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Arbeitgeberverbänden kommt eine herausragende Bedeutung für die deutschen Arbeitsbeziehungen zu. Gemeinsam mit den Gewerkschaften sind sie ein zentraler Pfeiler im System der Verbandstarifverträge und tragen somit dazu bei, die Arbeitsbedingungen und Entlohnung von Millionen Beschäftigten zu gestalten. Wenig ist bislang darüber bekannt, wie die dezidierten, starken Interessen der einzelnen Mitgliedsunternehmen zu einer kollektiven Verbandspolitik verschmolzen werden. Auf Basis einer quantitativen Analyse von 358 Arbeitgeberverbandssatzungen sowie qualitativer Informationsquellen kommt Behrens in dieser Studie zu dem Schluss, dass die Ausgangsinteressen durch die Verbände nicht einfach zusammengefasst, sondern aktiv bearbeitet werden paradoxerweise erscheinen die kumulierten Interessen am Ende "schwächer" als die Einzelinteressen. Die Bearbeitung von Interessen greift auf innerverbandliche Regelungen zurück, die letztlich auch Einfluss auf die weitere Entwicklung der Verbände ausüben. Wie der Autor am Beispiel der Einführung von Mitgliedschaften ohne Tarifbindung (OT) zeigt, unterstützen statuarische Teilhaberechte der Mitglieder die Verbände dabei, sich verbandspolitisch neu auszurichten.

Arbeitgeberverbnden kommt eine herausragende Bedeutung fr die deutschen Arbeitsbeziehungen zu. Gemeinsam mit den Gewerkschaften sind sie ein zentraler Pfeiler im System der Verbandstarifvertrge und tragen somit dazu bei, die Arbeitsbedingungen und Entlohnung von Millionen Beschftigten zu gestalten. Wenig ist bislang darber bekannt, wie die dezidierten, starken Interessen der einzelnen Mitgliedsunternehmen zu einer kollektiven Verbandspolitik verschmolzen werden. Auf Basis einer quantitativen Analyse von 358 Arbeitgeberverbandssatzungen sowie qualitativer Informationsquellen kommt Behrens in dieser Studie zu dem Schluss, dass die Ausgangsinteressen durch die Verbnde nicht einfach zusammengefasst, sondern aktiv bearbeitet werden paradoxerweise erscheinen die kumulierten Interessen am Ende schwcher als die Einzelinteressen. Die Bearbeitung von Interessen greift auf innerverbandliche Regelungen zurck, die letztlich auch Einfluss auf die weitere Entwicklung der Verbnde ausben. Wie der Autor am Beispiel der Einfhrung von Mitgliedschaften ohne Tarifbindung (OT) zeigt, untersttzen statuarische Teilhaberechte der Mitglieder die Verbnde dabei, sich verbandspolitisch neu auszurichten.

Klappentext

Arbeitgeberverbänden kommt eine herausragende Bedeutung für die deutschen Arbeitsbeziehungen zu. Gemeinsam mit den Gewerkschaften sind sie ein zentraler Pfeiler im System der Verbandstarifverträge und tragen somit dazu bei, die Arbeitsbedingungen und Entlohnung von Millionen Beschäftigten zu gestalten. Wenig ist bislang darüber bekannt, wie die dezidierten, starken Interessen der einzelnen Mitgliedsunternehmen zu einer kollektiven Verbandspolitik verschmolzen werden. Auf Basis einer quantitativen Analyse von 358 Arbeitgeberverbandssatzungen sowie qualitativer Informationsquellen kommt Behrens in dieser Studie zu dem Schluss, dass die Ausgangsinteressen durch die Verbände nicht einfach zusammengefasst, sondern aktiv bearbeitet werden - paradoxerweise erscheinen die kumulierten Interessen am Ende »schwächer« als die Einzelinteressen. Die Bearbeitung von Interessen greift auf innerverbandliche Regelungen zurück, die letztlich auch Einfluss auf die weitere Entwicklung der Verbände ausüben. Wie der Autor am Beispiel der Einführung von Mitgliedschaften ohne Tarifbindung (OT) zeigt, unterstützen statuarische Teilhaberechte der Mitglieder die Verbände dabei, sich verbandspolitisch neu auszurichten.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783836087308
    • Sprache Deutsch
    • Genre Arbeits-, Wirtschafts- & Industriesoziologie
    • Größe H213mm x B148mm x T18mm
    • Jahr 2011
    • EAN 9783836087308
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-8360-8730-8
    • Titel Das Paradox der Arbeitgeberverbände
    • Autor Martin Behrens
    • Untertitel Von der Schwierigkeit, durchsetzungsstarke Unternehmensinteressen kollektiv zu vertreten
    • Gewicht 325g
    • Herausgeber Edition Sigma
    • Anzahl Seiten 238
    • Lesemotiv Verstehen

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