Der Sprachwandel im metalinguistischen Diskurs Italiens und Frankreichs von der Renaissance zur Aufklärung
Details
Das Phänomen des Sprachwandels hat seit der Antike Sprachtheoretiker und Sprachkritiker beschäftigt. In der Renaissance verleiht der Vergleich des Lateinischen mit den romanischen Sprachen der Frage eine besondere Aktualität. Die vorliegende Studie will anhand von einschlägigen Texten aus Italien und Frankreich zeigen, wie die Diskussion in Anlehnung an vorherrschende Geschichtstheorien zunächst die Auffassung eines naturgegebenen zyklischen Ablaufs von Sprachentwicklungen vertritt und zur Aufklärung hin zum Teil von einem linearen Fortschrittsdenken abgelöst wird, dem zufolge sprachlicher Wandel mit dem Fortschreiten der Kenntnisse eines Volkes einhergeht.
Autorentext
Die Autorin: Mariella Schunck, geb. 1969 im Sauerland, studierte Romanistik und Anglistik an der Universität zu Köln, arbeitete ab 1997 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für romanische Sprachwissenschaft und absolvierte ihre Promotion 2001.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Argumentationen auf dem Hintergrund der Zyklustheorie (Zyklus und Sprache - Der Fortschritt im sprachlichen Zyklus: Perfektionierung oder Verfall?) Argumentationen auf dem Hintergrund der Fortschrittstheorie (Die Ablösung vom zyklischen Modell - Der Einfluß der Erkenntnistheorie auf die metasprachliche Diskussion - Der lineare Fortschritt der Sprache).
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Titel Der Sprachwandel im metalinguistischen Diskurs Italiens und Frankreichs von der Renaissance zur Aufklärung
- Veröffentlichung 20.11.2002
- ISBN 978-3-631-39733-6
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783631397336
- Jahr 2002
- Größe H210mm x B148mm x T16mm
- Autor Mariella Schunck
- Untertitel Dissertationsschrift
- Auflage 02001 A. 1. Auflage
- Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
- Anzahl Seiten 269
- Herausgeber Peter Lang
- Gewicht 371g
- GTIN 09783631397336