Deutsche und Juden

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»Deutsche und Juden ein ungelöstes Problem« hieß eine Diskussion, die im August 1966 im Rahmen des Jüdischen Weltkongresses in Brüssel stattfand. Fünf Männer ungefähr einer Generation, Deutsche und Juden, fragten, was beide Nationen verbindet und was sie trennt, berichteten von ihren Erfahrungen, Ängsten und Hoffnungen. 21 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Shoah, ein Jahr nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Israel kamen Historiker und Politiker zum ersten Mal öffentlich zusammen, um sich auszutauschen. Die Konfrontation blieb nicht aus, ungelöste historische Fragen kamen auf, die sich mit politischen Beschwichtigungen nicht aus der Welt schaffen ließen. Diese Debatte dauert bis heute an.

Dieser Band enthält Texte von Nahum Goldmann, Gershom Scholem, Golo Mann, Salo W. Baron, Eugen Gerstenmaier, Karl Jaspers und Peter Szondi. Er beleuchtet das spannungsvolle Verhältnis zweier Nationen und zeigt, was Deutsche und Juden verbindet, was sie trennt.


»Die Diskussion von 1966 ist noch heute bedeutsam, weil sie der erste öffentliche, quasi offizielle Austausch von deutschen und jüdischen Intellektuellen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war, in dem über die künftigen Beziehungen zwischen Juden und Deuschen nach dem Zivilisationsbruch der Schoa nachgedacht wurde.«

Autorentext
Amir Eshel ist Edward Clark Crossett Professor für vergleichende Literaturwissenschaft an der Stanford University. Von ihm erschienen zuletzt der Band Zeichnungen, gemeinsam mit Gerhard Richter, 2018, und Dichterisch denken. Ein Essay, 2020. Thomas Sparr ist Editor-at-Large des Suhrkamp Verlags. Von ihm erschien zuletzt »Ich will fortleben, auch nach meinem Tod«. Die Biographie des Tagebuchs der Anne Frank, 2023.

Klappentext

»Deutsche und Juden - ein ungelöstes Problem« hieß eine Diskussion, die im August 1966 im Rahmen des Jüdischen Weltkongresses in Brüssel stattfand. Fünf Männer ungefähr einer Generation, Deutsche und Juden, fragten, was beide Nationen verbindet und was sie trennt, berichteten von ihren Erfahrungen, Ängsten und Hoffnungen. 21 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Shoah, ein Jahr nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Israel kamen Historiker und Politiker zum ersten Mal öffentlich zusammen, um sich auszutauschen. Die Konfrontation blieb nicht aus, ungelöste historische Fragen kamen auf, die sich mit politischen Beschwichtigungen nicht aus der Welt schaffen ließen. Diese Debatte dauert bis heute an.

Dieser Band enthält Texte von Nahum Goldmann, Gershom Scholem, Golo Mann, Salo W. Baron, Eugen Gerstenmaier, Karl Jaspers und Peter Szondi. Er beleuchtet das spannungsvolle Verhältnis zweier Nationen und zeigt, was Deutsche und Juden verbindet, was sie trennt.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783633543281
    • Editor Amir Eshel, Thomas Sparr
    • Sprache Deutsch
    • Größe H216mm x B130mm x T17mm
    • Jahr 2024
    • EAN 9783633543281
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-633-54328-1
    • Veröffentlichung 20.05.2024
    • Titel Deutsche und Juden
    • Untertitel Dokumentation einer Debatte
    • Gewicht 252g
    • Herausgeber Juedischer Verlag
    • Anzahl Seiten 138
    • Lesemotiv Auseinandersetzen
    • Genre Geisteswissenschaften allgemein
    • Auflage 1. A.

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