Dichtungstheorien der deutschen Frühaufklärung

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Details

Der Band versammelt die Ergebnisse eines wissenschaftlichen Kolloquiums am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (28.-30.10.1993). In europäischer Perspektive steht im Vordergrund die Batteux-Rezeption in der Halleschen Ästhetik. Im Bereich der Prosa geht es um die dichtungstheoretische Selbstverständigung für utopische Genres. Das Gros der Beiträge beschäftigt sich mit Problemstellungen der sich in Halle konstituierenden Ästhetik (A.G. Baumgarten, G.F. Meier), deren Relevanz für den poetologischen Diskurs der Frühaufklärung und ihre Wirksamkeit in der Dichtungspraxis vornehmlich der beiden Halleschen Dichterschulen (Pietismus, Anakreontik).


Klappentext

Prädestiniert durch ihre Geschichte als erstes Zentrum der deutschen Aufklärung mit transnationaler Wirkung, gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). Zu den gegenwärtigen Forschungsschwerpunkten gehören die Frühaufklärung, das Naturrecht, Kant, der Klassizismus, der internationale Wissenstransfer und die Gelehrtenkulturen sowie die neuen Schreibweisen, Ästhetiken und Geschichtsdiskurse der Aufklärung. Die Ergebnisse dieser Forschungen werden seit 1995 in der Reihe »Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung« veröffentlicht. Hinzu kommen qualifizierte Arbeiten, die extern entstanden sind. Pro Jahr erscheinen zwei bis vier Bände (Monographien, Sammelbände, Quellenkommentare).


Inhalt

Inhalt: F. Baudach, Die Dichtungsauffassung des jungen Wieland. - B. Dohm, Pyra und Lange: Zum Verhältnis von Empfindsamkeit und Pietismus in ihren "Freundschaftlichen Liedern". - J. Heinz, Architektur des Erhabenen. Eine Besichtigung von Immanuel Pyras "Tempel der wahren Dichtkunst". - H.-J. Kertscher, Paul Jacob Rudnicks Satire "Der heutige Gegenstand meiner Einbildungskraft". - D. Kimmich, Inszenierungen des geglückten Tags. Zur impliziten Poetik bei Johann Peter Uz und Johann Wilhelm Ludwig Gleim. - W. Martens, Zur Thematisierung von 'schöner Literatur' in Samuel Gotthold Langes und Georg Friedrich Meiers Moralischen Wochenschriften "Der Gesellige" und "Der Mensch". - W. Mauser, Georg Friedrich Meiers Apologie des geselligen Lachens. - S. Mödersheim, "Auch die fruchtbarsten Bäume wollen beschnitten sein": Georg Friedrich Meiers Konzept der Einbildungskraft und Dichtungskraft und die Kritik an Anna Louisa Karsch. - W. Strube, Alexander Gottlieb Baumgartens Theorie des Gedichts. - T. Verweyen/G. Witting, Zur Rezeption Baumgartens bei Uz, Gleim und Rudnick. - F. Vollhardt, Die Grundregel des Geschmacks. Zur Theorie der Naturnachahmung bei Charles Batteux und Georg Friedrich Meier. - W. Voßkamp, Die Macht der Tugend. Zur Poetik des utopischen Romans in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts am Beispiel von Johann Gottfried Schnabels "Insel Felsenburg" und Johann Michael von Loens "Der redliche Mann am Hofe". - C. Zelle, "Logik der Phantasie". Der Beitrag von Immanuel Jacob Pyra zur Dichtungstheorie der Frühaufklärung.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783484810013
    • Editor Theodor Verveyen, Hans-Joachim Kertscher
    • Sprache Deutsch
    • Auflage Reprint 2015
    • Größe H236mm x B160mm x T19mm
    • Jahr 1995
    • EAN 9783484810013
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-484-81001-3
    • Veröffentlichung 24.10.1995
    • Titel Dichtungstheorien der deutschen Frühaufklärung
    • Untertitel Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung 1
    • Gewicht 513g
    • Herausgeber De Gruyter
    • Anzahl Seiten 207
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft

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