Die Baulast für das Freiburger Münster
Details
Die Arbeit untersucht die seit Jahrzehnten umstrittene Frage, wer zur Unterhaltung des Freiburger Münsters baulastrechtlich verpflichtet ist und inwieweit insbesondere eine staatliche Baulast besteht. Sie kommt zu dem Ergebnis, daß bei Insuffizienz der baulastpflichtigen Münsterfabrik Kirchensteuereinnahmen heranzuziehen sind. Auf der Grundlage von Quellen aus dem 13. bis 20. Jahrhundert wird die Entwicklung der Baulast für das Freiburger Münster seit seinem Baubeginn dargestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Vereinbarungen, welche in Folge des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 zwischen Kirche und Staat geschlossen wurden. Der Leser wird dabei mit den kirchenrechtlichen Umwälzungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts vertraut gemacht.
Autorentext
Die Autorin: Benita von Beyme, geb. Börner, Jahrgang 1975, ging nach der ersten Studienhälfte in Heidelberg für ein Jahr nach Aix-en-Provence, Frankreich, und legte dort 1998 die Prüfung zur Licence en droit ab. An der Universität Freiburg i.Br. bestand sie 2001 das Erste Staatsexamen und erstellte ihre Dissertation. Seit 2001 absolviert sie ihr Referendariat in Schleswig-Holstein, Landgericht Lübeck.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Baulast für das Münster als Pfarrkirche: Kirchenrechtliche Entwicklung Staatsgesetzliche Veränderungen im 19. Jahrhundert Gründung des Münsterbauvereins Entwicklung im 20. Jahrhundert Ausblick ins 21. Jahrhundert Baulast für das Münster als Kathedrale: Allgemeine Regelungen der Baulast für Kathedralkirchen, Reichsdeputationshauptschluß von 1803 Konkordate mit Rom Staatliche Dotation des Erzbistums Freiburg.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631511794
- Auflage 03001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H210mm x B148mm x T11mm
- Jahr 2003
- EAN 9783631511794
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-51179-4
- Veröffentlichung 23.07.2003
- Titel Die Baulast für das Freiburger Münster
- Autor Benita von Beyme
- Untertitel Dissertationsschrift
- Gewicht 241g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 157