Die Bedeutung der Religionen in der Palliatvpflege

CHF 69.75
Auf Lager
SKU
TMR1HJD238K
Stock 1 Verfügbar
Free Shipping Kostenloser Versand
Geliefert zwischen Mi., 15.10.2025 und Do., 16.10.2025

Details

Das Leiden und Sterben in einer Gesellschaft der ewig Jungen und Schönen ist nicht 'sexy'. Folgerichtig wird der Tod in unserer hochzivilisierten Gesellschaft weitgehend verdrängt beziehungsweise tabuisiert. Werden wir ernsthaft krank, wird das in unserer 'No-Problem-Community' gern unterschätzt: gute Ärzte, vielleicht ein wenig Geld, gute Beziehungen zu Experten, und 'das wird schon wieder'. Die Realität sieht dann unter Umständen ganz ander aus. Seit der Geschichte des ersten Menschen namens Adam ist es vorbei mit dem Paradies. Die Unschuld (in der modernen Bibelexegese die Sünde des hochmütigen Geistes) ist dahin - und mit ihr die Unsterblichkeit. So sagt es uns die christliche Lehre jedenfalls. Fast alle Religionen und Weisheitslehren haben Konzepte und Hilfestellungen für ein gelungenes Leben und vor allem für ein friedliches Sterben und viel Hoffnung für 'danach'. Dem Leiden wird ein tieferer Sinn unterstellt. So könnte man meinen, die Religionen wären für die Betroffenen am Ende des Lebens sehr wichtig. Mitnichten. Pauschal gesagt sind die Freunde, Verwandten, ist die Familie wichtig in der End-of-Life-Phase. Nur bei sehr alten und religiös streng Erzogenen bzw. den Verwandten der Betroffenem sieht es anders aus. Das sagen uns jedenfalls die meisten Studien und ein Großteil der Interviews und Befragungen.

Autorentext

geb.1951 in St. Johann in Tirol, Ö., Grundschule ebd., 1986 Matura (naturwissensch. Realgymnasium, extern), Beruf: Röntgenassistent (RT/MRTA); seit 2012 Ruhestand; 2010 Abschl. Pflegewissensch. Stud. (Mag.), an der Uni Wien; derzeit Philosophie (Masterlehrg.) FernUni Hagen und Kathol. Theologie, Uni Wien. Hobbies: Alpinismus, Schreiben.


Klappentext

Das Leiden und Sterben in einer Gesellschaft der ewig Jungen und Schönen ist nicht 'sexy'. Folgerichtig wird der Tod in unserer hochzivilisierten Gesellschaft weitgehend verdrängt beziehungsweise tabuisiert. Werden wir ernsthaft krank, wird das in unserer 'No-Problem-Community' gern unterschätzt: gute Ärzte, vielleicht ein wenig Geld, gute Beziehungen zu Experten, und 'das wird schon wieder'. Die Realität sieht dann unter Umständen ganz ander aus. Seit der Geschichte des ersten Menschen namens Adam ist es vorbei mit dem Paradies. Die Unschuld (in der modernen Bibelexegese die Sünde des hochmütigen Geistes) ist dahin - und mit ihr die Unsterblichkeit. So sagt es uns die christliche Lehre jedenfalls. Fast alle Religionen und Weisheitslehren haben Konzepte und Hilfestellungen für ein gelungenes Leben und vor allem für ein friedliches Sterben und viel Hoffnung für 'danach'. Dem Leiden wird ein tieferer Sinn unterstellt. So könnte man meinen, die Religionen wären für die Betroffenen am Ende des Lebens sehr wichtig. Mitnichten. Pauschal gesagt sind die Freunde, Verwandten, ist die Familie wichtig in der End-of-Life-Phase. Nur bei sehr alten und religiös streng Erzogenen bzw. den Verwandten der Betroffenem sieht es anders aus. Das sagen uns jedenfalls die meisten Studien und ein Großteil der Interviews und Befragungen.

Cart 30 Tage Rückgaberecht
Cart Garantie

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639491630
    • Sprache Deutsch
    • Größe H220mm x B150mm x T15mm
    • Jahr 2014
    • EAN 9783639491630
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-639-49163-0
    • Veröffentlichung 11.01.2014
    • Titel Die Bedeutung der Religionen in der Palliatvpflege
    • Autor Norbert J. Gratzl
    • Untertitel Das Leiden und Sterben in einer Welt der Jugend und Schnheit
    • Gewicht 352g
    • Herausgeber AV Akademikerverlag
    • Anzahl Seiten 224
    • Genre Nichtklinische Fächer

Bewertungen

Schreiben Sie eine Bewertung
Nur registrierte Benutzer können Bewertungen schreiben. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie ein Konto.