Die Krise der modernen Welt

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In der spirituellen und kontemplativen Unbehaustheit der modernen westlichen Welt erkennt René Guénon eine Leerstelle, die nur der Osten zu füllen vermag, indem er dem Westen zu einer Rückbesinnung auf die eigenen Traditionen verhilft. Wahre Erkenntnis lässt sich nicht über den Intellekt, die Ratio oder den Diskurs erlangen, sondern ist das Produkt eines Sich-Einlassens auf das Unwandelbare. Nur das Bewusstsein eines höheren Prinzips erlaubt die Über windung der Fragmentierung, die in allen Lebensbereichen, vor allem aber auch in den Wissenschaften des modernen Westens, Einzug gehalten hat. Die moderne Philosophie hat keinen Erkenntnisgewinn aufzuweisen, denn sie besteht nur aus Mehrdeutigkeiten und schlecht gestellten Fragen. In seiner Kritik des Individualismus ist Guénon brandaktuell: Leidenschaftlich wendet er sich gegen das Streben nach Profitmaximierung, materiellem Fortschritt und individueller Selbstverwirklichung. Den Vorrang des Materialismus und der Beforschung der sinnlich erfahrbaren Welt vor allem anderen verachtet er zutiefst und weist einen anderen Weg: gegen den Imperativ des westlichen Denkens und für ein Aufgehen des Einzelnen in Kultur und Spiritualität.

Autorentext
René Jean-Marie Joseph Guénon, 1886 geboren, gilt heute als Begründer der Traditionalistischen Schule. Nach dem Studium der Philosophie fand 1912 seine erste Berührung mit dem Sufismus statt, die seine weitere Karriere bestimmen sollte. 1930 konvertierte zum Islam, nannte sich fortan Scheich Abdel Wahid Yahia und zog nach Ägypten, wo er 1951 starb.

Klappentext

In der spirituellen und kontemplativen Unbehaustheit der modernen west­lichen Welt erkennt René Guénon eine Leerstelle, die nur der Osten zu füllen vermag, indem er dem Westen zu einer Rückbesinnung auf die eigenen Traditionen verhilft. Wahre Erkenntnis lässt sich nicht über den Intellekt, die Ratio oder den Diskurs erlangen, sondern ist das Produkt eines Sich­-Einlassens auf das Un­wandelbare. Nur das Bewusstsein eines höheren Prinzips erlaubt die Über­ windung der Fragmentierung, die in allen Lebensbereichen, vor allem aber auch in den Wissenschaften des modernen Westens, Einzug gehalten hat. Die moderne Philosophie hat keinen Erkenntnisgewinn aufzuweisen, denn sie besteht nur aus Mehrdeutigkeiten und schlecht gestellten Fragen. In seiner Kritik des Individualismus ist Guénon brandaktuell: Leidenschaftlich wendet er sich gegen das Streben nach Profitmaximierung, materiellem Fortschritt und individueller Selbstverwirklichung. Den Vorrang des Materialismus und der Beforschung der sinnlich erfahrbaren Welt vor allem anderen verachtet er zutiefst - und weist einen anderen Weg: gegen den Imperativ des westlichen Denkens und für ein Aufgehen des Einzelnen in Kultur und Spiritualität.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783957578518
    • Auflage 1. Auflage
    • Übersetzer Ulrich Kunzmann
    • Schöpfer Mark J. Sedgwick
    • Vorwort von Mark J. Sedgwick
    • Sprache Deutsch
    • Genre Buchhandel & Bibliothekswesen
    • Lesemotiv Verstehen
    • Anzahl Seiten 190
    • Größe H205mm x B125mm x T20mm
    • Jahr 2020
    • EAN 9783957578518
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-95757-851-8
    • Veröffentlichung 30.11.2020
    • Titel Die Krise der modernen Welt
    • Autor René Guénon
    • Gewicht 290g
    • Herausgeber Matthes & Seitz Verlag

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