Die Reform des Finanzierungssystems der Europäischen Union: Eine eigene Steuer für die EU-Ebene?
Details
Eine EU-Steuer wird in Politik und Wissenschaft intensiv diskutiert und auch die Europäische Kommission hat sich für deren Einführung ausgesprochen. Die zentralen Fragestellungen der Arbeit lauten daher: Rechtfertigen die Mängel des gegenwärtigen Eigenmittelsystems eine grundlegende Reform? Welche ökonomischen und politischen Kriterien eignen sich für die Beurteilung einer EU-Steuer? Wie ist die Einführung einer EU-Steuer auf Basis der entwickelten steuerartspezifischen und steuerartübergreifenden Beurteilungskriterien zu bewerten und welche politischen Handlungsempfehlungen lassen sich daraus ableiten? In zwei modelltheoretischen Ansätzen wird insbesondere die Problematik vertikaler fiskalischer Externalitäten im Zusammenhang mit der Einführung einer EU-Steuer herausgearbeitet.
Autorentext
Der Autor: Udo Wartha, geboren 1974 in Lauf an der Pegnitz, studierte von 1994 bis 2000 Volkswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg. Von 2001 bis 2007 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft. Das Promotionsverfahren wurde 2006 abgeschlossen.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Neuordnung des EU-Finanzierungssystems Allokation der Besteuerungshoheit in föderalen Systemen Zuweisung einer Steuerhoheit an die EU-Ebene? Steuerartspezifische und steuerartübergreifende Beurteilungskriterien zur Bewertung einer EU-Steuer Theorie fiskalischer Externalitäten.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631564066
- Sprache Deutsch
- Auflage 07001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T14mm
- Jahr 2007
- EAN 9783631564066
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-56406-6
- Veröffentlichung 05.06.2007
- Titel Die Reform des Finanzierungssystems der Europäischen Union: Eine eigene Steuer für die EU-Ebene?
- Autor Udo Wartha
- Untertitel Dissertationsschrift
- Gewicht 331g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 228
- Genre Betriebswirtschaft