Du gehörst MIR! Erotischer Herrenclubroman

Die unscheinbare Julia will ihr Gehalt mit einem Nebenjob aufpäppeln. Ulf, Inhaber eines Edelbordells, sieht Potenzial in Julia. Vorsichtig ködert er sie mit einem Job als Küchenhilfe. Schon bald gerät sie in den Bann von Lust und Verführung, von Schmerz und Erniedrigung. Doch der Weg bis zu ihrer völligen Unterwerfung ist lang. Außerdem drohen Gefahren von ihrem eifersüchtigen Ex und herumstreunenden Junkies. Wird es Ulf gelingen, seine kostbare Neuentdeckung ganz an sich zu binden? Und kann er sie vor allen Gefahren beschützen? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Autorentext
Marie Rust (Jahrgang 1974) hat sich seit ihrer Jugend - insbesondere bei Frauen - damit unbeliebt gemacht, dass sie den Genderwahn offen ablehnt: »Wären die Unterschiede zwischen Mann und Frau belanglos oder sogar unsinnig, hätte die Natur sich die Mühe gespart, zwei verschiedene Geschlechter zu erschaffen und es bei Hermaphroditen belassen. Aber anstatt das zu akzeptieren, zwingt die Emanzipationsbewegung Frauen, sich wie klein geratene Männer zu benehmen. Wer devote Frauen verachtet, weiß nicht, wovon er redet. Eine Sklavin hat eine unfassbare Macht über ihren Herrn, der ohne Zögern die Welt für sie aus den Angeln hebt, um diesen unbezahlbaren Schatz niemals zu verlieren!« Dem Beruf der Krankenschwester hat Marie Rust den Rücken gekehrt und sich für eine Weile dem horizontalen Gewerbe zugewandt. Heute lebt sie zusammen mit ihrem Ehemann und vielen Tieren in einem kleinen Dorf in der Eifel.

Leseprobe
Mit einer sinnvollen Massage hatte das, was Julia da veranstaltete, wenig zu tun. Es waren eher vorsichtige Streicheleinheiten. Aber das war nicht wichtig. Ulf genoss ihre Berührung und er wusste, dass sie es genauso angenehm fand. Sie sollte sich mit Augen und Händen davon überzeugen, dass der Mann, dem sie ihr Leben anvertraute, auch wirklich in der Lage war, sie zu beschützen. Er sog den kaum wahrnehmbaren Duft ... Früher hätte er jetzt ein riesiges Problem gehabt - wortwörtlich. Aber er war nicht mehr der undisziplinierte, ... Er hatte gelernt, den Kampf um Selbstbeherrschung und die Vorfreude auf eine zu erwartende Nummer fast genauso sehr zu lieben wie .... Es verlieh ihm Kraft, sich erfolgreich gegen sich selbst zu stellen und die Energie zu bündeln. Es traf sich hervorragend, dass Judith heute Nacht hier sein würde. Für sie konnte man gar nicht genug Energie sammeln. Sie war die perfekte Geliebte! So unnahbar und kratzbürstig sie gegenüber dem Rest der Männerwelt war, mutierte sie in seinen Händen zur .... Es war so eine Verschwendung von Weiblichkeit, dass sie sich so abschottete. Ulf beschloss, die Suche nach einem geeigneten Herrn für sie wieder aufzunehmen. Inzwischen hatte er ein paar neue Bekannte, die seine Ansichten teilten, und der eine oder andere wäre von dieser Herausforderung vielleicht genauso angetan, wie er selbst es damals gewesen war. Aber Judith war im Moment gar nicht das Problem, sondern Julia. Er spürte ihre Körperwärme neben sich. ... Er würde mit ihr einen Ausflug machen und sich nebenbei selbst noch ein wenig mehr ... Judith hatte es sich verdient, so entspannt wie möglich nach Hamburg zurückfahren. *** Am liebsten hätte Julia sich nach dem Massieren gleich wieder in ihr Zimmer verzogen, um ..., aber stattdessen wählte Herr Martens ein Outfit für sie aus, um mit ihr auszugehen - ein sehr knappes Oberteil und einen ziemlich kurzen Mini. In dieser Aufmachung ... Sie stiegen ins Auto. Als er den Wagen in den Verkehr eingereiht hatte, fragte er: »Kennst du den Paradiesgarten?« »Meinen Sie den aus der Bibel?«, fragte sie irritiert. Er lachte. »Nein, ich meine den Swingerclub im Industriegebiet.« »Äh, nein«, gab sie zurück und kam sich plötzlich sehr dumm und naiv vor, weil sie nicht wusste, dass es hier so etwas gab. »Aber was ein Swingerclub ist, weißt du?«, hakte er nach. »Ja, natürlich, aber ich war noch nie in so was drin«, antwortete sie. »Das wird sich in ein paar Minuten ändern«, kündigte er an und erklärte: »Der Paradiesgarten ist das Herzensprojekt von Tessa, eine deiner Vorgängerinnen. Ich benutze ihn gern als ... »Sie meinen, ich soll ...«, begann Julia vorsichtig. Er nickte. »Ja, du sollst! ... Er fuhr auf einen mit hohen Elementen abgeschirmten kleinen Parkplatz vor einem hässlichen Bürogebäude und ging mit ihr hinein. Wie auch im »O« kam man nach der Eingangstür erst einmal in ein kleines Foyer als Puffer für Leute, die irrtümlich eintraten. Allerdings gab es hier keinen Türsteher und kein Magnetschloss, sondern eine sympathische ältere Dame ...