Fingierte Orientalen erschaffen Europa

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Dieser Band zeigt auf, wie im 18. Jahrhundert Autoren aus Italien, Frankreich, England, Spanien und dem deutschsprachigen Raum Bilder vom Nahen, Mittleren und Fernen Osten dazu nutzten, Europa in seinen kulturellen Eigenheiten zu konturieren.
Orient und Okzident erscheinen aktuell immer wieder als Gegensätze, die sich gegenseitig in ihrer Existenz bedrohen. Dabei stellt das Andere' zugleich eine wesentliche Notwendigkeit für die Selbstdefinition dar. Dieses Buch zeigt anhand der vergleichenden Untersuchung von zahlreichen Werken in italienischer, französischer, englischer, spanischer und deutscher Sprache, wie eine Textsorte in besonderer Weise zur Konstruktion kultureller Identitäten beigetragen hat: Briefromane, in denen ein fiktiver Reisender aus dem Nahen, Mittleren oder Fernen Osten westeuropäische Gesellschaften an seine Landsleute beschreibt.

Autorentext

Hanna Nohe ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Iberoromanische Literatur- und Kulturwissenschaft in Bonn.

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  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783770562886
    • Editor Matuschek, Stefan Matuschek
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 2018
    • Größe H235mm x B155mm x T23mm
    • Jahr 2018
    • EAN 9783770562886
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-7705-6288-6
    • Veröffentlichung 28.02.2018
    • Titel Fingierte Orientalen erschaffen Europa
    • Autor Hanna Nohe
    • Untertitel Zur Konstruktion kultureller Identitäten im Reisebriefroman der Aufklärung
    • Gewicht 572g
    • Herausgeber Fink Wilhelm GmbH + Co.KG
    • Anzahl Seiten 332
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft

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