"Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen"
Details
Das Neue ist in den Geistes- und Kulturwissenschaften
immer zugleich
das Neue in der Perspektive. Der Hegel sche Satz,
dass das Bekannte
niemals auch schon als das Erkannte gelten dürfe,
bestätigt sich
beispielhaft in der vorliegenden Untersuchung: An den
alten Text
Johann Wolfgang Goethes Faust. Der Tragödie Erster
Teil wird die
neue Frage gerichtet, wie er es mit den Zeichen habe.
Der Autor geht
von dem Drama als Tragödie konkurrierender
Zeichensysteme aus, die
von den Figuren rhetorisch verhandelt werden:
Sprache, Magie,
Zauberei, Körpersprache und andere. Inkompatible
Vorstellungen von
Sprache und Sprechen bei Faust, Mephistopheles und
Margarete
identifiziert er als eigentliches Movens der
tragischen Handlung.
Grundlage dafür sind eine Lektüre ganz nahe am Text
und eine genaue
rhetorische Analyse der Figurenrede. Das Buch richtet
sich an
Studierende und Forschende der Literatur- und
Sprachwissenschaften
gleichermaßen.
Autorentext
Mag. phil., Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Wien.
Klappentext
Das Neue ist in den Geistes- und Kulturwissenschaftenimmer zugleich das Neue in der Perspektive. Der Hegel'sche Satz,dass das Bekannte niemals auch schon als das Erkannte gelten dürfe,bestätigt sich beispielhaft in der vorliegenden Untersuchung: An denalten Text - Johann Wolfgang Goethes ,Faust. Der Tragödie ErsterTeil' - wird die neue Frage gerichtet, wie er es mit den Zeichen habe.Der Autor geht von dem Drama als Tragödie konkurrierenderZeichensysteme aus, die von den Figuren rhetorisch verhandelt werden:Sprache, Magie, Zauberei, Körpersprache und andere. InkompatibleVorstellungen von Sprache und Sprechen bei Faust, Mephistopheles undMargarete identifiziert er als eigentliches Movens dertragischen Handlung. Grundlage dafür sind eine Lektüre ganz nahe am Textund eine genaue rhetorische Analyse der Figurenrede. Das Buch richtetsich an Studierende und Forschende der Literatur- undSprachwissenschaften gleichermaßen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Timo Sebastian Frühwirth
- Titel "Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen"
- ISBN 978-3-639-16979-9
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- EAN 9783639169799
- Jahr 2009
- Größe H222mm x B154mm x T10mm
- Untertitel Semiotik und Rhetorik in J. W. Goethes ,Faust. DerTragödie Erster Teil'
- Gewicht 131g
- Herausgeber VDM Verlag
- Genre Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
- Anzahl Seiten 84
- GTIN 09783639169799