Identitätsbildung und Lebensverläufe bei Pflegekindern

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Details

Bei der Studie handelt es sich um ausführliche Fallrekonstruktionen mit dem Ziel, Erkenntnisse über Ressourcen für Identitätsbildungsprozesse bei fragmentierten Sozialisationsbedingungen zu gewinnen. Immer mehr junge Menschen sind heute auch außerhalb dieses Sozialisationsfeldes mit solchen Bedingungen konfrontiert, etwa nach Trennungen der Eltern und in deren Folge neuen Partnerschaften von Elternteilen oder beider Eltern. Insofern steht die Auseinandersetzung mit Pflegeverhältnissen exemplarisch für neue Formen von Elternschaften, bei der neben den leiblichen Eltern weitere signifikante Bezugspersonen als primäre Sozialisationsinstanzen fungieren. Hier sind der Umgang und die Folgen von doppelter Elternschaft die zentrale Thematik.

"[...] die Studie [gewährt] einen aufschlussreichen Überblick über Identitätsbildungsprozesse von Pflegekindern. Der Band liefert gute Ansätze einer verbesserten Jugendamtspraxis und formuliert unterstützende Bedingungen für die gelingende Sozialisation von jungen Menschen in Pflegeverhältnissen." Sozial Extra - Zeitschrift für Soziale Arbeit, 7/8-2009

"Auf sehr eindrückliche Weise wird durch die Untersuchung der Streit zum Ersatz- und Ergänzungsfamilie als Scheindiskussion enthüllt, die der Realität von Pflegeverhältnissen nicht entspricht. Die herausgearbeiteten Differenzierungen von Pflegefamilientypen mit spezifischen Resspurcen und Risiken eröffnen einen neuen Blick auf Pflegeverhältnisse, der sicherlich auch in der Praxis neue Handlungsoptionen eröffnen kann." www.socialnet.de, 13.03.2009

Vorwort
Aufwachsen in Pflegeverhältnissen

Autorentext
Dr. Walter Gehres ist Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Dr. Bruno Hildenbrand ist Professor für Sozialisationstheorie und Mikrosoziologie am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Klappentext
Pflegekinder stehen zwischen dem Wunsch nach Geborgenheit, die ihnen, wenn die Herkunftsfamilie
ausfällt, auch eine Pflegefamilie vermitteln kann (wenn es gut geht), und dem Wunsch, die leiblichen Eltern zu kennen und mit ihnen Umgang zu haben. Thema des Buches ist, wie Pflegekinder, leibliche Eltern und Pflegefamilien diese beiden gegenläufigen Orientierungen während des Pflegeverhältnisses gestaltet haben und was aus diesen Pflegekindern im Erwachsenenalter geworden ist, in welchen Beziehungskonstellationen sie heute leben und welche Bedeutung ihre leiblichen und ihre Pflegeeltern heute noch für sie haben.

Inhalt
Pflegekinder zwischen Herkunftsund Pflegefamilie.- Die untersuchung: Konzepte und Methodik.- Formen von Pflegeverhältnissen: Die Fallmonographien.- Identitätsbildung von Kindern und Jugendlichen zwischen Herkunftsfamilie, Pflegefamilie und Jugendamt.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783531154008
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 2008
    • Größe H244mm x B170mm x T9mm
    • Jahr 2008
    • EAN 9783531154008
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-531-15400-8
    • Veröffentlichung 24.04.2008
    • Titel Identitätsbildung und Lebensverläufe bei Pflegekindern
    • Autor Walter Gehres , Bruno Hildenbrand
    • Gewicht 295g
    • Herausgeber VS Verlag für Sozialwissenschaften
    • Anzahl Seiten 139
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Medienwissenschaft

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