Internationales Risikomanagement

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Details

Ausländische Märkte zu erschließen, Niederlassungen in anderen Ländern zu begründen oder Allianzen mit fremden Partnern einzugehen, ist für Unternehmen ein riskantes Unterfangen. Zur Absicherung gegen die vielfältigen politischen, wirtschaftlichen, wirtschaftlichen, rechtlichen und menschlichen Risiken eines Auslandsengagements verfügen Unternehmen und andere Organisationen nur über begrenzte Ressourcen. Als Ausweg bietet sich an, auf die Potenziale von in- und ausländischen Geschäftspartnern, Freunden, Behördenvertretern oder Repräsentanten von Interessengruppen zurückzugreifen. M.a.W.: Im bestehenden Netz von formellen und informellen Beziehungen werden Ressourcen der Beziehungspartner mobilisiert, um dem eigenen Auslandsengagement zum Erfolg zu verhelfen. Wer diese Ressourcen nutzt, gibt damit zugleich das Versprechen ab, wiederum die eigenen Potenziale bei Bedarf den Beziehungspartnern zur Verfügung zu stellen. Typische Tauschobjekte im Netzwerk sind sowohl nicht-materieller Natur (Informationen, Beratungen, Ermunterungen) als auch materieller Natur (Überbrückungskredite, Arbeitskräfte, Waren). Netzwerke stellen für die Partner aber nicht nur ein Instrument des Risikomanagements dar, sondern können gleichzeitig als Quelle neuer Risiken angesehen werden. Ein zentrales Risiko - besonders in Branchen, die durch Innovationen und Organisationslernen geprägt sind - stellt der Wissenstransfer zwischen den Kooperationspartnern dar. Das Wissen um die Zusammensetzung von Produkten, die Konstruktionsmerkmale von Neuentwicklungen oder die Besonderheiten von Produktionsverfahren kann in einem Netzwerk unbeabsichtigt an Kooperationspartner weitergegeben werden. Die Möglichkeiten, aber auch die Gefahren von Netzwerken im Kontext von Internationalisierungsbemühungen von deutschen Unternehmen untersucht seit zwei Jahren ein Forschungsverbund aus Betriebswirten, Ethnologen, Geografen und Psychologen für verschiedene Zielgebiete, in denen deutsche Unternehmen im Ausland tätig sind. Das Buch zielt darauf ab, Unternehmen, die internationale Tätigkeiten beginnen, ausweiten oder stabilisieren wollen, an den Ergebnissen der umfangreichen Feldstudien teilhaben zu lassen. Anhand einer Kombination aus praktischen Erfahrungsberichten und wissenschaftlicher Analyse wird die Bedeutung von Netzwerken im Zusammenhang mit dem Management von Internationalisierungsrisiken dem Leser vor Augen geführt. Ergänzt wird der Einblick in die Praxis der Netzwerke bei internationaler Unternehmenstätigkeit um erfahrungsgestützte Hinweise zum Aufbau und zur Pflege von grenzüberschreitenden Netzwerken.

Autorentext
Geburt: 29. März 1952 in Freiburg/Breisgau
Familienstand: verheiratet mit Amelia Rodriguez de Kühlmann, drei Kinder
Akademischer Werdegang:
WS 1973/74 - Studium der Psychologie an der Friedrich-Alexander-Universität
WS 1978/79 Erlangen-Nürnberg
Abschluss: Diplom-Psychologe
12/1981 Promotion zum Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Dr. rer. pol.) an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg
02/1988 Habilitation und Erlangung von Lehrbefähigung und Lehrbefugnis für das Fach Psychologie an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg
Berufstätigkeit:
09/1978-09/1990 Mitarbeiter am Lehrstuhl für Psychologie (insbes. Wirtschafts- 04/1991-03/1992 und Sozialpsychologie) der Universität Erlangen-Nürnberg
10/1990-03/1991 Vertretung einer C3-Professur für Sozialpsychologie an der
Philosophischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg
04/1992-09/1992 Vertretung einer C4-Professur für Personalwesen und Führungslehre an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth
seit 09/1992 Inhaber des Lehrstuhls Personalwesen und Führungslehre an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth
SS 93-WS 93/94 Gastprofessur an der Technischen Universität Chemnitz-Zwickau im Fach "Personalwesen und Führungslehre" und Gastprofessur an der Bergakademie Freiberg im Fach "Personalwirtschaft" Prof. Dr. Hans-Dieter Haas, o. Universitätsprofessor für Wirtschaftsgeographie und BWL der Internationalen Wirtschaftsräume i. R., ehemals Institutsvorstand an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist zudem Vorstand von WiGeo München e. V.
Seine Fachgebiete sind Internationalisierung der Wirtschaft, Umwelt- und Ressourcenökonomie, Standortforschung, vergleichende quantitative Regionalforschung.

Klappentext

Ausländische Märkte zu erschließen, Niederlassungen in anderen Ländern zu begründen oder Allianzen mit fremden Partnern einzugehen, ist für Unternehmen ein riskantes Unterfangen. Zur Absicherung gegen die vielfältigen politischen, wirtschaftlichen, wirtschaftlichen, rechtlichen und menschlichen Risiken eines Auslandsengagements verfügen Unternehmen und andere Organisationen nur über begrenzte Ressourcen. Als Ausweg bietet sich an, auf die Potenziale von in- und ausländischen Geschäftspartnern, Freunden, Behördenvertretern oder Repräsentanten von Interessengruppen zurückzugreifen. M.a.W.: Im bestehenden Netz von formellen und informellen Beziehungen werden Ressourcen der Beziehungspartner mobilisiert, um dem eigenen Auslandsengagement zum Erfolg zu verhelfen. Wer diese Ressourcen nutzt, gibt damit zugleich das Versprechen ab, wiederum die eigenen Potenziale bei Bedarf den Beziehungspartnern zur Verfügung zu stellen. Typische Tauschobjekte im Netzwerk sind sowohl nicht-materieller Natur (Informationen, Beratungen, Ermunterungen) als auch materieller Natur (Überbrückungskredite, Arbeitskräfte, Waren). Netzwerke stellen für die Partner aber nicht nur ein Instrument des Risikomanagements dar, sondern können gleichzeitig als Quelle neuer Risiken angesehen werden. Ein zentrales Risiko - besonders in Branchen, die durch Innovationen und Organisationslernen geprägt sind - stellt der Wissenstransfer zwischen den Kooperationspartnern dar. Das Wissen um die Zusammensetzung von Produkten, die Konstruktionsmerkmale von Neuentwicklungen oder die Besonderheiten von Produktionsverfahren kann in einem Netzwerk unbeabsichtigt an Kooperationspartner weitergegeben werden. Die Möglichkeiten, aber auch die Gefahren von Netzwerken im Kontext von Internationalisierungsbemühungen von deutschen Unternehmen untersucht seit zwei Jahren ein Forschungsverbund aus Betriebswirten, Ethnologen, Geografen und Psychologen für verschiedene Zielgebiete, in denen deutsche Unternehmen im Ausland tätig sind. Das Buch zielt darauf ab, Unternehmen, die internationale Tätigkeiten beginnen, ausweiten oder stabilisieren wollen, an den Ergebnissen der umfangreichen Feldstudien teilhaben zu lassen. Anhand einer Kombination aus praktischen Erfahrungsberichten und wissenschaftlicher Analyse wird die Bedeutung von Netzwerken im Zusammenhang mit dem Management von Internationalisierungsrisiken dem Leser vor Augen geführt. Ergänzt wird der Einblick in die Praxis der Netzwerke bei internationaler Unternehmenstätigkeit um erfahrungsgestützte Hinweise zum Aufbau und zur Pflege von grenzüberschreitenden Netzwerken.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783486588750
    • Auflage 08001 A. 1. Auflage
    • Editor Torsten M. Kühlmann, Hans-Dieter Haas
    • Sprache Deutsch
    • Genre Werbung & Marketing
    • Lesemotiv Verstehen
    • Größe H246mm x B175mm x T24mm
    • Jahr 2008
    • EAN 9783486588750
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-486-58875-0
    • Veröffentlichung 01.12.2008
    • Titel Internationales Risikomanagement
    • Untertitel Auslandserfolg durch grenzüberschreitende Netzwerke
    • Gewicht 744g
    • Herausgeber De Gruyter Oldenbourg
    • Anzahl Seiten 331

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