Johannes Brahms «Ein deutsches Requiem» in Hamburg

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Details

Die Studie präsentiert die über 140-jährigen Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte des Deutschen Requiems von Johannes Brahms in Hamburg. Dabei geht sie auch auf Änderungen der Rezeptionsbedingungen wie auch des Werkverständnisses ein, die sich aufgrund des gesellschaftlichen, politischen, ökonomischen und musikästhetischen Wandels ergaben.

«Ein deutsches Requiem wird wahrscheinlich jenes Werk sein, mit dem Brahms in die kommenden Jahrhunderte hinüberlebt» so in einer frühen Kritik. Davon legt die Hamburger Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte beredtes Zeugnis ab. Es dauerte jedoch Jahrzehnte, bis das Werk in der Öffentlichkeit durchgesetzt war. 1906 etablierte sich die deutschlandweit einmalige Hamburger Tradition der Bußtagskonzerte. Seit Mitte der 1950er Jahre traten dann bei den Aufführungen neben der Hamburger Singakademie immer mehr Hamburger Chöre und Kantoreien hinzu. Mit dem Wandel gesellschaftlicher, politischer, ökonomischer und musikästhetischer Gegebenheiten änderten sich sowohl die Rezeptionsbedingungen als auch das Werkverständnis. So ergibt sich bei aller Wiederholung und Konstanz in der über 140-jährigen Aufführungsgeschichte in Hamburg ein abwechslungs- und facettenreiches Bild des Brahmsschen Werkes.

Autorentext

Dieter Feldtmann, geboren 1938; 1959-1966 Studium der Germanistik und Anglistik sowie der Philosophie, Psychologie und Pädagogik in Hamburg und Exeter (England); 1968-2000 Lehrer (OSTR) für Deutsch und Englisch an Hamburger Gymnasien; 2006 und 2010 Kurator zweier Ausstellungen zum Thema Ein deutsches Requiem von J. Brahms.


Klappentext

«Ein deutsches Requiem wird wahrscheinlich jenes Werk sein, mit dem Brahms in die kommenden Jahrhunderte hinüberlebt» so in einer frühen Kritik. Davon legt die Hamburger Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte beredtes Zeugnis ab. Es dauerte jedoch Jahrzehnte, bis das Werk in der Öffentlichkeit durchgesetzt war. 1906 etablierte sich die deutschlandweit einmalige Hamburger Tradition der Bußtagskonzerte. Seit Mitte der 1950er Jahre traten dann bei den Aufführungen neben der Hamburger Singakademie immer mehr Hamburger Chöre und Kantoreien hinzu. Mit dem Wandel gesellschaftlicher, politischer, ökonomischer und musikästhetischer Gegebenheiten änderten sich sowohl die Rezeptionsbedingungen als auch das Werkverständnis. So ergibt sich bei aller Wiederholung und Konstanz in der über 140-jährigen Aufführungsgeschichte in Hamburg ein abwechslungs- und facettenreiches Bild des Brahmsschen Werkes.


Inhalt
Inhalt: Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte des Deutschen Requiems von Johannes Brahms in Hamburg Die Hamburger Tradition der Bußtagskonzerte Ein deutsches Requiem im Kontext des Dritten Reiches Wandel des Brahmsbildes 140 Jahre Hamburger Musikkritik Betrachtung des Themas aus historischer, politischer, soziologischer und musikästhetischer Sicht.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631624418
    • Komponist Dieter Feldtmann
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 12001 A. 1. Auflage
    • Größe H216mm x B153mm x T26mm
    • Jahr 2012
    • EAN 9783631624418
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-631-62441-8
    • Veröffentlichung 05.11.2012
    • Titel Johannes Brahms «Ein deutsches Requiem» in Hamburg
    • Autor Dieter Feldtmann
    • Untertitel Eine Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte
    • Gewicht 655g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 424
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Musikgeschichte

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