Kinder als Akteur*innen generationaler Raumaneignung
Details
In Deutschland nimmt knapp die Hälfte aller Kinder im Grundschulalter an einem ganztägigen Angebot ihrer Schule teil, womit eine zunehmende Tendenz zur Pädagogisierung bzw. Institutionalisierung von Grundschulkindheit verbunden ist. Kindliche Perspektiven werden jedoch nur selten im Diskurs um die Ausgestaltung von Ganztagsschulen berücksichtigt. In der Studie wird das sozialräumlich-generationale Erleben von Kindern im Zuge ihres Ganztagsschulbesuchs mit einem qualitativ-rekonstruktiven Forschungszugang analysiert. Die Ergebnisse bieten die Grundlage für eine Neuakzentuierung von Ganztagsbildung.
Autorentext
Anneka Beck, Jg. 1983, M. Ed., lehrt an der Katholischen Hochschule NRW, Standort Münster im Lehrgebiet "Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit". Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind: Inklusive und diversitätssensible Bildung, Ganztagsschulentwicklung, qualitative Sozial- und Kindheitsforschung.
Zusammenfassung
»Das Werk leistet einen wichtigen Beitrag für die Bildungsforschung und -politik. Es regt dazu an, Ganztagsangebote an Schulen nicht nur weitergehend zu evaluieren, sondern sie gezielt an den tatsächlichen Bedürfnissen und Erfahrungen der Kinder auszurichten.« Prof. Dr. Stephan Otto, socialnet, 04.03.2025
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783779986928
- Genre Sozialpädagogik & Soziale Arbeit
- Sprache Deutsch
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 248
- Herausgeber Juventa Verlag GmbH
- Größe H230mm x B153mm x T25mm
- Jahr 2024
- EAN 9783779986928
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-7799-8692-8
- Veröffentlichung 10.01.2025
- Titel Kinder als Akteur*innen generationaler Raumaneignung
- Autor Anneka Beck
- Untertitel Eine qualitativ-rekonstruktive Analyse zur Weiterentwicklung von Ganztagsbildung aus sozialpädagogischer Perspektive
- Gewicht 415g