Lob der Grenze
Details
Ohne Grenzen gibt es kein Miteinander, ohne Differenz keine Erkenntnis: Wer als Mensch wissen will, wer er ist, muss wissen, von wem er sich unterscheidet. Und wer das Risiko sucht, muss wissen, wann er die Sicherheit verlässt. In seinem neuen Buch spürt der Wiener Philosoph Konrad Paul Liessmann den Grenzen und Unterscheidungen nach, ohne die weder der Einzelne noch eine Gesellschaft überlebensfähig wären. Immer geht es Liessmann dabei um den Menschen in seiner Zeit, um jene entscheidenden Fragen in Philosophie, Politik und Gesellschaft, die durch die herrschende Ideologie der grenzenlosen Grenzüberschreitungen erst gar nicht gestellt werden. Ein eloquentes Plädoyer für die Kraft der Unterschiede.
Autorentext
Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor emeritus für Philosophie an der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Er erhielt u. a. den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln und den Paul-Watzlawick-Ehrenring. Im Zsolnay Verlag gibt er die Reihe Philosophicum Lech heraus. Zuletzt erschienen bei Zsolnay »Bildung als Provokation« (2017), »Alle Lust will Ewigkeit. Mitternächtliche Versuchungen« (2021) und »Lauter Lügen« (2023).
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783552055834
- Auflage 4. A.
- Sprache Deutsch
- Genre Sachbücher Politik
- Größe H210mm x B133mm x T20mm
- Jahr 2012
- EAN 9783552055834
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-552-05583-4
- Veröffentlichung 23.08.2012
- Titel Lob der Grenze
- Autor Konrad Paul Liessmann
- Untertitel Kritik der politischen Unterscheidungskraft
- Gewicht 323g
- Herausgeber Zsolnay-Verlag
- Anzahl Seiten 208
- Lesemotiv Auseinandersetzen