Merle und die Bonbon-Verschwörung

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Details

Merle hat genug von der Langeweile im verschlafenen Bauerbach höchste Zeit, einen Detektivclub zu gründen! Zusammen mit ihren besten Freundinnen Luna und Mirja, besser bekannt als Lu und Mi, will sie alle Verbrechen im Dorf aufklären. Nur stellt es sich als gar nicht so leicht heraus, überhaupt einen ersten Fall zu finden. Bis die Mädchen zufällig davon erfahren, dass im Dorf- laden ein Dieb auf Raubzug gegangen ist! Und auch in der Schule gibt es Probleme: Die Außenseiterin Maxima scheint sich noch seltsamer zu verhalten als sonst

Autorentext
Esther Schuster liebt Bücher und gute Geschichten. Ihre Leidenschaft für Sprache und Geschriebenes ließ sie Deutsch und Englisch studieren und unterrichten. Nach einigen Jahren Familienzeit arbeitet sie als freie Lektorin und schreibt inzwischen auch selbst. Mit ihrem Mann und zwei Kindern lebt sie in Paderborn.

Klappentext

Merle hat genug von der Langeweile im verschlafenen Bauerbach - höchste Zeit, einen Detektivclub zu gründen! Zusammen mit ihren besten Freundinnen Luna und Mirja, besser bekannt als Lu und Mi, will sie alle Verbrechen im Dorf aufklären. Nur stellt es sich als gar nicht so leicht heraus, überhaupt einen ersten Fall zu finden. Bis die Mädchen zufällig davon erfahren, dass im Dorf- laden ein Dieb auf Raubzug gegangen ist! Und auch in der Schule gibt es Probleme: Die Außenseiterin Maxima scheint sich noch seltsamer zu verhalten als sonst ...


Leseprobe
Detektivinnen braucht das Land Name: Merle Müller Alter: 7 Jahre Aussehen: dunkelbraune Locken und grüne Augen Sehr mag ich: Schokolade, Rollerfahren, Lesen und meinen großen Bruder Mats Gar nicht mag ich: Gemüse und Aufräumen Freunde: Tabitha (beste Freundin) So stand es in meinem Steckbrief, den ich in der ersten Klasse verfasst hatte. Und der jetzt beim Aufräumen wieder aufgetaucht war. (Er steckte als Lesezeichen in Sherlock Holmes for Kids, das in der Ecke unter meinem Bett lag.) Jetzt war ich schon neun, aber eigentlich stimmte fast noch alles. Na ja, außer der Sache mit Mats ... der war inzwischen 14 (fast 15, wie er immer betonte) und in letzter Zeit oft echt unausstehlich. Mama sagte, das komme davon, dass er mitten in der Pubertät sei. War mir eigentlich egal, woran das lag, jedenfalls spielte er nicht mehr so viel mit mir, sondern stattdessen ständig auf seiner Gitarre (oder auf dem Handy, aber das durfte er nicht so lange), und gab oft so merkwürdige Kommentare ab. (»Dafür, dass du so klein bist, hast du 'ne ganz schön große Klappe«, zum Beispiel. Dabei bin ich gar keine Angeberin, ich rede einfach viel.) Na, und das mit den Freundinnen hatte sich auch verändert: Ich hatte jetzt drei beste Freundinnen! Und neue Hobbys und ... Vielleicht sollte ich mal einen neuen Steckbrief schreiben, dachte ich, und legte gleich los. Name: Merle (Das bedeutet »glänzendes Meer«. Dabei wohnen wir mindestens zweihundert Kilometer vom Meer entfernt! Aber der Name kommt von Muriel, das ist irisch, und meine Eltern sind Riesen-Irland-Fans, darum. Ich finde den Namen so mittelgut. Immerhin heißt nicht jedes zweite Mädchen so, das ist der Vorteil.) Nachname: Müller (Der blödeste, weil häufigste und langweiligste Name überhaupt!!!) Alter: 9 Jahre Klasse: 3. Größe: 1,41 m Aussehen: braune Locken und grüne Augen (Genau wie Mama!) Ich liebe: Schokolade, Salami, Rollerfahren, Rhönradturnen (also Turnübungen in einem großen rollenden Rad machen) und Lesen (Besonders mag ich Detektivromane. Aber eigentlich lese ich alles, was mir in die Finger kommt. Weil ich so viel lese, bin ich auch ziemlich gut in Rechtschreibung und überhaupt in Deutsch.) Ich hasse: Gemüse und Aufräumen (Und Schönschreiben und Haare föhnen.) Ich würde gerne einmal: selbst ein Buch schreiben und ein Haustier haben Meine besten Freundinnen: Mi (9), Lu (schon 9 ½) und Tabitha (9) (Lu, also Luna, und Mi, Mirja, gehen mit mir in eine Klasse, Tabitha kenne ich aus unserer Gemeinde.) Meine Familie ... Gerade wollte ich noch was über Mats, meine Eltern und Opa Henry schreiben, da hörte ich Mama rufen: »Meeerle, Telefooon!« Ich flitzte nach unten. Lu war dran. Sie wollte sich mit mir treffen. Super das wäre wirklich wesentlich cooler als Zimmeraufräumen! »Aber du hast doch schon ein Nachmittagsprogramm!«, sagte Mama. »Bist du überhaupt ein bisschen weitergekommen mit deinem Zimmer?« »Äh ... ein winziges bisschen«, sagte ich und das war die Wahrheit! und schob dann schnell hinterher: »Aber es ist wirklich wichtig! Es ist wegen Lu!« »Soso«, sagte Mama und warf mir einen ihrer berüchtigten prüfenden Blicke zu, »es ist wichtig?« »Ja«, sagte ich, »Sie stirbt nämlich sonst!!!« »Tatsächlich?«, fragte Mama trocken. »Ist sie so krank?« »Nee, aber sie stirbt vor Langeweile! Und morgen kann ich sie nicht treffen, weil sie dann zum Geburtstag ihrer Tante muss, und spätestens da stirbt sie dann garantiert, weil ... das ist ja noch langweiliger, und deshalb muss ich sie heute unbedingt noch sehen!« »Hm«, machte Mama langsam, und ich wusste, dass ich es geschafft hatte. »Na, wenn das so ist ... Aber morgen ist dein Zimmer definitiv dran, capito? Und nimm dir deine Jacke mit!«, rief sie mir hinterher. Da war ich schon fast zur Tür hinaus und auf meinem Roller. * Draußen war es superangenehm, nicht mehr so kalt wie vor Kurzem, sondern richtig Frühling, sodass ich die Jacke über die Lenkerstange hängte. Dann düste ich los. Zu Lu waren es nur drei Minuten, obwohl es bergauf ging, und schon bald waren wir zu zweit unterwegs und sausten den Berg wieder hinunter. Lus blonde Spaghetti- strähnen und meine braunen Locken flatterten im Fahrtwind um die Wette. Mi hatten wir auch noch per Telefon Bescheid gesagt, sie wollte am Schulhof auf uns warten. Als der Weg sich abflachte und das Rattern der Roller weniger wurde, fragte Lu: »Was machen wir jetzt eigentlich?« »Ich habe da eine super geniale Idee«, sagte ich. »Wir sollten einen Club gründen!« (Das hatte ich vor, seit sich unsere Rhönradtrainerin Tanja vor zwei Wochen das Bein gebrochen und ich plötzlich jede Menge freie Nachmittage hatte, und jetzt schien der perfekte Zeitpunkt dafür gekommen.) »Einen Club?«, fragte Lu. »Du meinst, so wie letztes Jahr und vorletztes Jahr? Als wir die Privilegierten Prinzessinnen und dann die Zauberhaften Zirkusartistinnen waren?« »Genau! Aber diesmal sollten wir einen Detektiv- club gründen!« »Hm«, meinte Lu nicht sonderlich begeistert. »Ich lese nicht gern Detektivgeschichten, das weißt du doch!« »Ja, das weiß ich. Ich meine ja auch nicht, dass wir ein Lese-Club werden sollten«, erklärte ich geduldig, »wir sollten echte Fälle lösen! Das ist doch noch viel spannender!« »Okay ...« Lus Antwort kam etwas zögerlich. »Na ja, warum nicht? Aber was für Fälle meinst du? Gibt's hier in Bauerbach überhaupt welche?« »Aber klar! Du wirst schon sehen! Wir müssen bloß die Augen aufmachen«, sagte ich zuversichtlich. Ich war froh, dass Lu angebissen hatte. Jetzt hieß es noch Mi überzeugen.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Sprache Deutsch
    • Autor Esther Schuster
    • Titel Merle und die Bonbon-Verschwörung
    • Veröffentlichung 04.02.2021
    • ISBN 978-3-96362-209-0
    • Format Fester Einband
    • EAN 9783963622090
    • Jahr 2021
    • Größe H205mm x B135mm
    • Herausgeber Francke-Buch GmbH
    • Auflage Auflage
    • Altersempfehlung ab 9 Jahre
    • Genre Lesen bis 11 Jahren
    • Anzahl Seiten 234
    • GTIN 09783963622090

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