Motivierende Beziehungen
Details
Aus welchen guten Gründen wollen Menschen die vermeintlich hilfreichsten Interventionen in der Psychotherapie nicht durchführen? Wie kann der Therapeut sich in Beziehung setzen, um Änderungsmotivation zu fördern? Welches Beziehungsangebot lädt dagegen zum Klagen ein? Ziel der Dissertation ist es, Hypothesen zur Entwicklung von Änderungsmotivation im Therapieverlauf und zu deren Beeinflussung in der Therapeutischen Interaktion zu generieren. Ein aus allgemein- und klinisch-psychologischen Theorien entwickeltes Modell wird durch empirische Ergebnisse sukzessive erweitert. Klienten- und Therapeutenverhalten aus Fällen unterschiedlichen Therapieerfolgs wird dafür Satz für Satz plan- und inhaltsanalytisch kategorisiert und ausgewertet. Die Entwicklung von Änderungsmotivation weist ein charakteristisches Muster auf, in dem kontinuierliches Entscheiden und Wahrnehmen von Erfolgen als bedeutsamste Elemente erscheinen. Motivationsförderlich erweisen sich Beziehungsangebote, die in gleichem Maße Verantwortung fordern wie unterstützen, sowie den Fokus stärker auf Ressourcen als auf problematische Aspekte legen.
Autorentext
Dr. phil. Markus Gmelch, geb. 1977, hat nach dem Psychologiestudium an der Universität Bamberg promoviert. In seiner Arbeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Klinische Psychologie & Psychotherapie und Psychotherapeut an der Forschungsambulanz lassen sich Praxis, Forschung und Lehre verbinden.
Klappentext
Aus welchen guten Gründen wollen Menschen die vermeintlich hilfreichsten Interventionen in der Psychotherapie nicht durchführen? Wie kann der Therapeut sich in Beziehung setzen, um Änderungsmotivation zu fördern? Welches Beziehungsangebot lädt dagegen zum Klagen ein? Ziel der Dissertation ist es, Hypothesen zur Entwicklung von Änderungsmotivation im Therapieverlauf und zu deren Beeinflussung in der Therapeutischen Interaktion zu generieren. Ein aus allgemein- und klinisch-psychologischen Theorien entwickeltes Modell wird durch empirische Ergebnisse sukzessive erweitert. Klienten- und Therapeutenverhalten aus Fällen unterschiedlichen Therapieerfolgs wird dafür Satz für Satz plan- und inhaltsanalytisch kategorisiert und ausgewertet. Die Entwicklung von Änderungsmotivation weist ein charakteristisches Muster auf, in dem kontinuierliches Entscheiden und Wahrnehmen von Erfolgen als bedeutsamste Elemente erscheinen. Motivationsförderlich erweisen sich Beziehungsangebote, die in gleichem Maße Verantwortung fordern wie unterstützen, sowie den Fokus stärker auf Ressourcen als auf problematische Aspekte legen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838128276
- Auflage Aufl.
- Sprache Deutsch
- Genre Grundlagen Psychologie
- Größe H220mm x B150mm x T24mm
- Jahr 2011
- EAN 9783838128276
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8381-2827-6
- Veröffentlichung 12.08.2011
- Titel Motivierende Beziehungen
- Autor Markus Gmelch
- Untertitel Zum Einfluss Therapeutischer Interaktion auf die nderungsmotivation in der Verhaltenstherapie der Zwangsstrung
- Gewicht 602g
- Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften
- Anzahl Seiten 392