Neuzeitliche Ansätze zur Grundrechtslegitimierung
Details
Die klassischen Begriffe der Politikwissenschaften unterliegen im Zuge des Wandels der Staatlichkeit semantischen Aktualisierungen. Davon sind die Grundrechte, die sich immer weniger als Abwehrrechte konzipieren lassen, nicht ausgenommen. Tristan Zielinski geht der Frage nach, inwieweit die konstruktivistischen Theorieinnovationen von Niklas Luhmann und Michel Foucault einen Beitrag zur Erforschung der Legimitationsansätze der Grundrechte liefern können. Dabei geht es weniger um einen Rekurs auf normative Argumentationen; stattdessen wird die Funktion der Grundrechte innerhalb der Systemtheorie und der Genealogie untersucht.
Autorentext
Tristan Zielinski ist als Standortkommunikator bei einer Gesellschaft in Niedersachsen tätig. Er nahm an der Universität Duisburg-Essen am Institut für Politikwissenschaften Lehraufträge mit den Schwerpunkten Demokratie- und Institutionentheorie sowie Steuerungs- und Governancetheorie wahr. In seiner Heimatstadt war er langjährig kommunalpolitisch aktiv.
Inhalt
Systemtheoretische Neuformulierungen der Grundrechtsproblematik.- Die Steuerungsfähigkeit der Grundrechte.- Grundrechte im Kontext von Gouvernementalität.- Grundrechte als Teil der Disziplinargesellschaft? Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Briefgeheimnis.- Untersuchungen zum Staats- und Rechtsbegriff der deutschen Staatslehre.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658302924
- Auflage 20001 A. 1. Auflage 2020
- Sprache Deutsch
- Genre Buchhandel & Bibliothekswesen
- Größe H210mm x B148mm x T12mm
- Jahr 2020
- EAN 9783658302924
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-30292-4
- Veröffentlichung 09.05.2020
- Titel Neuzeitliche Ansätze zur Grundrechtslegitimierung
- Autor Tristan Zielinski
- Untertitel Politologische Aufklärung - konstruktivistische Perspektiven
- Gewicht 266g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 194
- Lesemotiv Verstehen