Pneumatische Steuerungstechnik
Details
1.1 Druckluft in der vergapgephejt Die Anwendung von Druckluft ist keine Erfmdung unserer Tage. Die erste Kunde von der Nutzung der Expansionskraft komprimierter Luft zur Betätigung mechanischer Maschinen und Einrichtungen ist uns in vielfältiger Form bereits aus der Antike überliefert. Die meisten dieser Überlieferungen sind jedoch recht verschwommen und ungenau. Als Urvater der Pneumatik weisen eine ganze Reihe von Quellen auf Ktesibios (um 140v.Chr.) aus Alexandria und dessen Schüler Hero (griechisch Heron um 100 v. Chr.). Von Ktesibios soll ein Druckluft-Katapult stammen, für dessen Spannen der Sehne über axial angeordnete Hebel die Luft in zwei Bronzezylinder durch Kolben verdichtet wird. Beim Loslassen der Sehne dehnt kOMprIMI .. rt .. Luft sich die komprimierte Luft aus und beschleunigt das Geschoß. Dies ist nur ein Beispiel einer ganz erstaunlichen Reihe von Er findungen und Konstruktionen im Bereich der Pneumatik und Heiß luft, die aufKtesibios, Heron und Phi/on zurückzuführen sind: Bild 1 Druckluftkatapult Wasserorgel, Druckpumpe, Türöffner, Feuerspritze, Heronsbrunnen usw. Wenn auch im Verlauf der folgenden Jahrhunderte immer wieder der Versuch überliefert ist, die Druckluft in den Dienst der Menschheit zu stellen, kam es doch zu keiner dauerhaften Anwendung.
Autorentext
Prof. Dipl.-Ing. Rudolf Haug, FH Esslingen
Inhalt
1 Einführung.- 1.1 Druckluft in der Vergangenheit.- 1.2 Anwendungsgebiete der Pneumatik.- 2 Grundlagen der Pneumatik.- 2.1 Druckdefinition.- 2.2 Chemische und physikalische Werte der Luft.- 2.3 Grundlagen der Steuerungstechnik.- 3 Pneumatische Steuerungen.- 3.1 Pneumatische Schaltzeichen.- 3.2 Nicht genormte Schaltzeichen nach DIN 40 900.- 3.3 Schaltpläne nach VDI 3226.- 3.4 Pneumatische Lösungsbeispiele für häufig wiederkehrende Steuerungsaufgaben.- 3.5 Steuerungsarten in der Pneumatik.- 3.6 Energieversorgungssteuerung.- 4 Elektropneumatische Steuerung.- 4.1 Elektropneumatischer Schaltplan.- 4.2 Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS).- 5 Gerätetechnischer Aufbau pneumatischer Steuerungen.- 5.1 Pneumatische Logikbausteine.- 5.2 Pneumatische Sensoren (strömungsdynamische Signalgeber).- 5.3 Druckmeßgeräte Signalwandler.- 5.4 Druckventile.- 5.5 Stromventile (Drosselventile).- 6 Arbeitselemente Aktorik.- 6.1 Zylinder.- 6.2 Membranzylinder.- 6.3 Druckluftmotoren (rotierend).- 6.4 Düsengeräte.- 6.5 Schwebetisch.- 6.6 Pneumatikfinger (Greifelemente).- 7 Installation und Zubehör für Steuerungen.- 7.1 Wartungselemente.- 7.2 Druckluftleitungen und Verbindungen.- 7.3 Druckverlust im Pneumatiksystem.- Tafelverzeichnis.- Bilderverzeichnis.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783519100812
- Genre Technik
- Auflage 2., neubearb. erw. Auflage 1991
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 307
- Herausgeber Vieweg+Teubner Verlag
- Jahr 1991
- EAN 9783519100812
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-519-10081-2
- Veröffentlichung 30.09.1991
- Titel Pneumatische Steuerungstechnik
- Autor Rudolf Haug
- Untertitel Teubner Studienskripte Technik