Praxeologische Funktionalontologie
Details
Dieses Buch liefert einen Beitrag zu einem strittigen Thema der analytischen Philosophie, indem eine bislang noch nicht rezipierte Ontologie ins Spiel gebracht wird. Basierend auf Ernst Cassirers Substanzbegriff und Funktionsbegriff wird die «Theorie der modalen Aspekte» des holländischen Philosophen Herman Dooyeweerd als ontologisierende Detranszendentalisierungsstrategie des funktionsbegrifflichen Denkens vorgestellt. Die inferentielle Semantik und die normative Pragmatik, die Robert B. Brandom in Expressive Vernunft ausarbeitet, werden im Kontext von Wittgenstein, Ryle und Sellars interpretiert. Der Versuch, die analytische Philosophie ontologisch zu fundieren, darf weder den strikt begriffsfunktionalen Ansatz unterlaufen, noch auf Performanzen setzen, die den Vorstellungsbegriff als Vermittlungsinstanz zwischen Allgemeinem und Individuellem bloß ersetzen. Diesem Anspruch soll der Ansatz einer «praxeologischen Funktionalontologie» gerecht werden.
Autorentext
Martin J. Jandl lebt und arbeitet als freier Wissenschaftler in Wien.
Inhalt
Inhalt: Denken in Funktionsbegriffen Dooyeweerds Funktionalontologie als Detranszendentalisierungsstrategie Wissen als deontisches Kontoführen Konturen einer praxeologischen Funktionalontologie.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631601686
- Sprache Deutsch
- Auflage 10001 A. 1. Auflage
- Größe H216mm x B153mm x T18mm
- Jahr 2010
- EAN 9783631601686
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-60168-6
- Veröffentlichung 23.09.2010
- Titel Praxeologische Funktionalontologie
- Autor Martin J. Jandl
- Untertitel Eine Theorie des Wissens als Synthese von H. Dooyeweerd und R.B. Brandom
- Gewicht 460g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 266
- Lesemotiv Verstehen
- Genre 20. & 21. Jahrhundert