Requirements Engineering für Dummies
Details
Für den Erfolg von Softwareprojekten ist es entscheidend, sich erstmal klar zu machen, wozu das System überhaupt dienen soll und wie es dafür beschaffen sein muss. Klingt eigentlich selbstverständlich, und doch scheitern Projekte oft gerade an der Anforderungsanalyse. Das Buch "Requirements Engineering für Dummies" beschreibt verständlich und pragmatisch, wie Sie vorgehen sollten - und zwar sowohl für klassische als auch für agile Projekte. Es liefert Ihnen Techniken, wie Sie Ziele bestimmen und Releases sinnvoll zusammenstellen, wie Sie Anforderungen erheben und verstehen, wie Sie mit Änderungen umgehen und wie Sie Fallstricke vermeiden. Das Buch ist auch geeignet zur Vorbereitung auf die CPRE-FL-Prüfung.
Autorentext
Dr. Marcus Winteroll ist Mitglied der oose Innovative Informatik eG, einem Anbieter von Schulungen und Workshops zu Software & Systems Engineering in Hamburg. Als Trainer und Berater beschäftigt er sich mit der Analyse sowie Verbesserung von Geschäfts- und Entwicklungsprozessen. Dazu setzt er auf agile Methoden; aber auch die klassischen Vorgehensweisen sind ihm aus seiner langjährigen Erfahrung als Requirements Engineer, Projektleiter, Prozessmanager, Qualitätssicherer und Entwickler vertraut. Seine gesammelten Erfahrungen teilt er auf Konferenzen und als Autor von Fachartikeln.
Inhalt
Über den Autor 13
Einleitung 25
Über dieses Buch 25
Konventionen in diesem Buch 26
Was Sie nicht lesen müssen 26
Törichte Annahmen über die Leser 26
Wie dieses Buch aufgebaut ist 26
Teil I: Requirements Engineering verstehen 27
Teil II: Vorgehen im Requirements Engineering 27
Teil III: Anforderungsanalyse 27
Teil IV: Requirements Management 27
Teil V: Der Top-Ten-Teil 27
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 27
Wie es weitergeht 28
Teil I: Requirements Engineering verstehen 29
Kapitel 1 Das ist Requirements Engineering 31
Warum uns Requirements Engineering weiterhelfen kann 31
Aufgaben im Requirements Engineering 34
Wer das Requirements Engineering macht 36
Der Requirements Engineer 37
Wer sonst noch das Requirements Engineering macht 37
Viele Arten von Anforderungen 38
Funktionale Anforderungen 38
Nichtfunktionale Anforderungen 39
Randbedingungen 40
Abstraktionsstufen von Anforderungen 41
Möglichkeiten der Zertifizierung 42
Zertifikate des IREB 43
Zertifikate des IIBA 44
PMI Professional in Business Analysis (PMI-PBA) 45
Kapitel 2 Einbettung des Requirements Engineering 47
Das Zusammenspiel mit den übrigen Beteiligten 47
Die Kunden des Requirements Engineering 48
Wer sonst noch so wichtig ist: die Stakeholder 48
Die Basis vieler Anforderungen: die Geschäftsprozesse 49
Das Anforderungsdokument: eines für alle? 50
Requirements Engineering im klassischen Vorgehen: alles klar 52
Was zu erwarten ist 52
Was nicht zu erwarten ist 52
Requirements Engineering in agilen Projekten: just in time 53
Beliebte Missverständnisse beim agilen Requirements Engineering 53
Was agiles Vorgehen vom klassischen unterscheidet 54
Klassisch, agil, Festpreis, Aufwandspreis -nicht jede Kombination ist sinnvoll 56
Klassisch und Festpreis 56
Agil und Aufwandspreis 56
Agil und Festpreis 57
Klassisch und Aufwandspreis 57
Alles im Überblick 57
Kapitel 3 Fallstricke 59
Was wir von den Kunden erwarten dürfen - und sie von uns 59
Wer nimmt die Anforderungen auf? 60
Der Projektleiter als Requirements Engineer 60
Der Product Owner als Requirements Engineer 61
Entwickler als Requirements Engineers 61
Kunde und Nutzer als Requirements Engineers 62
Die richtige Detaillierung von Anforderung 63
Umgang mit Änderungen 64
Dokumentation von Anforderungen 66
Teil II: Vorgehen im Requirements Engineering 69
Kapitel 4 Vorgehen in klassischen Projekten 71
Einordnung in den Projektablauf 71
Der Ablauf 73
Kapitel 5 Vorgehen in agilen Projekten 77
Direkte Kommunikation statt Dokumentation 78
Der Wert gibt den Takt an 79
Das Ziel immer vor Augen 80
Die Vorbereitungsphase 80
Requirements Engineering in Scrum 82
Scrum kurz erklärt 82
Wo das Requirements Engineering in Scrum stattfindet 84
Das Product Backlog weiterentwickeln: Refinement 86
Fertig heißt fertig: die Definition of Done 88
Welche Rolle für die Anforderungen zuständig ist 89
Wenn mehrere Teams an einem System arbeiten 90
Fortwährende Analyse statt Änderungsmanagement 91
Die Unterschiede zwischen klassischem und agilem Requirements Engineering 92
Kapitel 6 Anpassung des Requirements-Engineering-Prozesses 93
Einflussfaktoren 93
Facetten des Requirements-Engineering-Prozesses 94
Zeitfacette 95
Zweckfacette 96
Zielfacette 96
Konfiguration des Prozesses 97
Teil III: Anforderungsanalyse 99
Kapitel 7 An die Anforderungen herankommen 101
Stakeholderanalyse 102
Stakeholder identifizieren 103
Stakeholder verstehen 105
Maßnahmen zur Einbindung der Stakeholder 110
Zusätzliche Anforderungsquellen 111
Anforderungen ermitteln 112
Von geheimen und selbstverständlichen Anforderungen: das Kano-Modell 113
Wer fragt, gewinnt: die Befragungstechniken 115
Anforderungen gemeinsam erheben: Kooperationstechniken 121
Schauen Sie genau hin: Beobachtungstechniken 123
Systemarchäologie und der Blick zurück: artefaktbasierte Techniken 126
Recycling im Requirements Engineering: die Wiederverwendung von Anforderungen 127
Seien Sie kreativ: Entwurfs- und Ideenfindungstechniken 128
Hypothesen bilden und ausprobieren 133
Techniken, die Sie zusätzlich unterstützen 134
Welche Technik Ihnen weiterhilft 135
Konflikte und der Umgang damit 138
Analyse von Konflikten 138
Auflösung von Konflikten 139
Kapitel 8 Was uns zu Beginn klar sein sollte 145
Wohin soll die Reise gehen? Das Ziel klar vor Augen 145
Auf die Verpackung kommt es an: der Produktkarton 147
Alles auf einem Blick: das Product Vision Board 150
Auf die Schnelle: das Fahrstuhlgespräch 152
Den Überblick gewinnen 153
Den Kontext des Systems verstehen 154
Wie das System verwendet werden soll: Anwendungsfälle 156
Der Überblick über die ganze Geschichte: Story Map 159
Releases schneiden 164
Werden Sie zum Minimalisten: das Minimale Marktfähige Release 164
Von der Story Map zum Releaseplan 167
Kapitel 9 Funktionale Anforderungen verstehen und beschreiben 175
Die Systemverwendung mit Anwendungsfällen beschreiben 176
Wer das System zu welchem Zweck verwendet: das Anwendungsfalldiagramm 178
Anwendungsfälle Schritt für Schritt: Abläufe beschreiben 180
Anwendungsfälle mit Anwendungsfällen erweitern 192
Die Geschichten der Nutzer: User Stories 196
Die Akzeptanzkriterien einer User Story 198
Wie kleine User Stories große ersetzen 201
Anwendungsfälle oder User Stories? 205
Anwendungsfälle klassisch 205
Von der Story Map über Anwendungsfälle zu den User Stories 205
Kapitel 10 Weitere Aspekte funktionaler Anforderungen 209
Fachliche Begriffe begreifen 210
Alle wichtigen Begriffe auf einem Blick: das Glossar 210
Der Zusammenhang zwischen den fachlichen Gegenständen im Fachklassenmodell 212
Das sind ja Zustände 220
Die Zustände fachlicher Gegenstände 220
Das System bekommt Zustände 225
Wie das Geschäft zu regeln ist 232
Prototypen 243
Die natürliche Sprache 247
Man kann nicht alles verstehen 248
Tipps zum Umgang mit der Sprache 248
Ein Bausatz für Sätze: Satzschablonen 250
Die Sprache und nichts als die Sprache 254
Kapitel 11 Nichtfunktionale Anforderungen und Randbedingungen 257
Die Bedeutung der nichtfunktionalen Anforderungen 258
Nichtfunktionale Anforderungen verstehen 260
Nichtfunktionale Anforderungen ermitteln 265
Nichtfunktionale Anforderungen in der agilen Entwicklung 270
Was schon vorher feststeht: die Randbedingungen 273
Kapitel 12 Wer weiß, ob das auch so stimmt - Anforderungen prüfen 277
Was gibt es denn da …
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783527716357
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Auflage
- Größe H240mm x B176mm x T20mm
- Jahr 2021
- EAN 9783527716357
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-527-71635-7
- Veröffentlichung 03.02.2021
- Titel Requirements Engineering für Dummies
- Autor Marcus Winteroll
- Untertitel ...für Dummies
- Gewicht 642g
- Herausgeber Wiley-VCH GmbH
- Anzahl Seiten 384
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Informatik