Reverse Engineering im CAD-Prozess
Details
Entgegen dem gängigen Entwicklungsverlauf, d.h. dass aus einem CAD- Datenmodell ein Produkt entsteht, wird beim Reverse Engineering aus einem bestehenden Produkt ein CAD-Datensatz gewonnen. Der Weg verläuft also vom realen, Produkt zur digitalen Konstruktion. Dazu werden reale Objekte von dreidimensionalen Messinstrumenten vermessen, und man erhält ungeordnete Punktmengen. Sollen die gescannten Daten konstruktiv weiterverarbeitet werden, müssen diese in Flächen- oder Volumenmodelle überführt werden. Die so gewonnen CAD-Daten werden zur weiteren Bearbeitung der klassischen CAE-Prozesse benötigt, wie z.B. Finite-Elemente-Analyse (FE-Analyse). Im bisherigen klassischen Konstruktionsablauf gibt es noch kaum Rückkopplungen zwischen FE-Daten und CAD-Daten. Meist werden nach der Konstruktion eines Bauteils mittels der FE-Analyse Belastbarkeitsanforderungen und funktionelle Eigenschaften geprüft. Sind die Anforderungen nicht erfüllt, so muss erneut das Modell konstruktiv geändert und erneut analysiert werden. Genau hier soll der Arbeitsaufwand eingespart werden. Denn es wäre hilfreich, wenn nun aus den veränderten FE-Daten direkt ein CAD-Modell rückgerechnet werden könnte.
Joachim Blasy, Dipl.-Mathematiker (FH): Mathematikstudium an der HfT Stuttgart mit Vertiefungsrichtung CAD/Geometrie. Softwareentwickler bei der Weinmann Holzbausystemtechnik GmbH. Marijan Rumenovic, Dipl.-Mathematiker (FH): Mathematikstudium an der HfT Stuttgart mit Vertiefungsrichtung CAD/Geometrie. Softwareentwickler bei der CENIT AG Systemhaus.
Autorentext
Joachim Blasy, Dipl.-Mathematiker (FH): Mathematikstudium an der HfT Stuttgart mit Vertiefungsrichtung CAD/Geometrie. Softwareentwickler bei der Weinmann Holzbausystemtechnik GmbH.Marijan Rumenovic, Dipl.-Mathematiker (FH): Mathematikstudium an der HfT Stuttgart mit Vertiefungsrichtung CAD/Geometrie. Softwareentwickler bei der CENIT AG Systemhaus.
Klappentext
Entgegen dem gängigen Entwicklungsverlauf, d.h. dass aus einem CAD- Datenmodell ein Produkt entsteht, wird beim Reverse Engineering aus einem bestehenden Produkt ein CAD-Datensatz gewonnen. Der Weg verläuft also vom realen, Produkt zur digitalen Konstruktion. Dazu werden reale Objekte von dreidimensionalen Messinstrumenten vermessen, und man erhält ungeordnete Punktmengen. Sollen die gescannten Daten konstruktiv weiterverarbeitet werden, müssen diese in Flächen- oder Volumenmodelle überführt werden. Die so gewonnen CAD-Daten werden zur weiteren Bearbeitung der klassischen CAE-Prozesse benötigt, wie z.B. Finite-Elemente-Analyse (FE-Analyse). Im bisherigen klassischen Konstruktionsablauf gibt es noch kaum Rückkopplungen zwischen FE-Daten und CAD-Daten. Meist werden nach der Konstruktion eines Bauteils mittels der FE-Analyse Belastbarkeitsanforderungen und funktionelle Eigenschaften geprüft. Sind die Anforderungen nicht erfüllt, so muss erneut das Modell konstruktiv geändert und erneut analysiert werden. Genau hier soll der Arbeitsaufwand eingespart werden. Denn es wäre hilfreich, wenn nun aus den veränderten FE-Daten direkt ein CAD-Modell rückgerechnet werden könnte.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783836474863
- Genre Maschinenbau & Fertigungstechnik
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 112
- Größe H220mm x B150mm x T7mm
- Jahr 2013
- EAN 9783836474863
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-8364-7486-3
- Titel Reverse Engineering im CAD-Prozess
- Autor Joachim Blasy , Marijan Rumenovic
- Untertitel Flächengenerierung mit aktiven B-Splines
- Gewicht 183g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.