Tolkien, Europa und die Tradition
Details
Der politisch korrekte Furor des globalen Linksliberalismus macht vor nichts Halt. Selbst J.R.R. Tolkien wird umgedeutet, umgeprägt, umgeschrieben zuletzt für eine aktuelle Serienverfilmung. Der Alltagsverstand der Konsumenten wird fortan auch über Tolkiens verfälschtes Werk umgepolt. Dabei ist Tolkien ein Gigant europäischer Mythenbildung und identitärer Bewusstwerdung. Jeder kennt den immensen mythologischen Schatz namens »Der Herr der Ringe«. Weitaus unbekannter scheint derweil, dass das in diesem Epos verwendete Material selbst aus dem Fundus europäischer Mythologien stammt. Tolkien, renommierter Philologe der Universität Oxford, interpretiert in seinen romantischen Fresken die »Ilias« und »Beowulf«, die »Edda« und das »Kalevala« neu was sein Werk zu einer einzigartigen europäischen Symphonie macht. Es ist diese reiche mythologische Grundlage, die Armand Berger ebenso herausarbeitet wie die schillernde Persönlichkeit des Autors von »Der Hobbit« und des »Silmarillion«.
Autorentext
Armand Berger ist Skandinavist. Er zeichnete Verantwortung für die Tolkien-Ausgabe der »Nouvelle École« (2021). Für das Buchprojekt La Bibliothèque littéraire du jeune Européen« (Éditions du Rocher, 2021) hat er mehrere Beiträge beigesteuert.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783948145194
- Sprache Deutsch
- Größe H180mm x B107mm x T13mm
- Jahr 2022
- EAN 9783948145194
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-948145-19-4
- Veröffentlichung 03.09.2022
- Titel Tolkien, Europa und die Tradition
- Autor Armand Berger
- Untertitel Zivilisation im Spiegel des Imaginären
- Gewicht 166g
- Herausgeber jungeuropa Verlag
- Anzahl Seiten 104
- Lesemotiv Eintauchen
- Genre Sprach- & Literaturwissenschaften