Tortilla Flat

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Details

In einem unverhofft geerbten Haus lebt Danny mit seinen Kumpanen. Der Weinstrom scheint nie zu versiegen, und irgendwie findet sich immer etwas zu beißen. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Doch eines Tages scheint Danny das »geregelte« Leben nicht mehr zu bekommen ...


Wie einer den Verstand verliert

»Steinbeck hat sich diesem deftigen und duftigen Gesindel von der Küste Kaliforniens zugewendet, weil er es liebte.« Alfred Andersch

Als Danny aus dem Krieg nach Monterey zurückkehrt, erfährt er zu seiner großen Verblüffung, daß er der Erbe zweier Häuser ist. Die auf ein Saufgelage folgende Feuersbrunst reduziert seinen Besitz jedoch schnell auf die Hälfte. In der übriggebliebenen Behausung residieren außer ihm schließlich fünf weitere »Obdachlose«, u. a. der »Pirat« mit seinen fünf Hunden. Fröhlich leben die Freunde bei Wein, Weib und Gesang in den Tag hinein und warten auf »das tägliche Wunder des Essens«, dem sie allerdings mit viel List und Tücke kräftig nachhelfen müssen. Das Leben könnte , so schön sein. Doch eines Tages gerät Danny ins Brüten und fängt ganz augenscheinlich an, den Verstand zu verlieren ...


Bitte beachten Sie auch unser Special zum 100. Geburtstag von John Steinbeck unter www.john-steinbeck.de Als Danny aus dem Krieg nach Monterey zurückkehrt, erfährt er zu seiner großen Verblüffung, daß er der Erbe zweier Häuser ist. Die auf ein Saufgelage folgende Feuersbrunst reduziert seinen Besitz jedoch schnell auf die Hälfte. In der übriggebliebenen Behausung residieren außer ihm schließlich fünf weitere »Obdachlose«, u. a. der »Pirat« mit seinen fünf Hunden. Fröhlich leben die Freunde bei Wein, Weib und Gesang in den Tag hinein und warten auf »das tägliche Wunder des Essens«, dem sie allerdings mit viel List und Tücke kräftig nachhelfen müssen. Das Leben könnte , so schön sein. Doch eines Tages gerät Danny ins Brüten und fängt ganz augenscheinlich an, den Verstand zu verlieren ... »Steinbeck hat sich diesem deftigen und duftigen Gesindel von der Küste Kaliforniens zugewendet, weil er es liebte.« (Alfred ,Andersch)


Autorentext
John Ernst Steinbeck, amerikanischer Erzähler deutsch-irischer Abstammung, geboren am 27. Februar 1902 in Salinas, wuchs in Kalifornien auf. 1918-24 Studium der Naturwissenschaften an der Stanford University, Gelegenheitsarbeiter, danach freier Schriftsteller in Los Gatos bei Monterey. Im Zweiten Weltkrieg Kriegsberichterstatter, 1962 Nobelpreis für Literatur, gestorben am 20. Dezember 1968 in New York.

Klappentext
Wie einer den Verstand verliert »Steinbeck hat sich diesem deftigen und duftigen Gesindel von der Küste Kaliforniens zugewendet, weil er es liebte.« Alfred Andersch

Als Danny aus dem Krieg nach Monterey zurückkehrt, erfährt er zu seiner großen Verblüffung, daß er der Erbe zweier Häuser ist. Die auf ein Saufgelage folgende Feuersbrunst reduziert seinen Besitz jedoch schnell auf die Hälfte. In der übriggebliebenen Behausung residieren außer ihm schließlich fünf weitere »Obdachlose«, u. a. der »Pirat« mit seinen fünf Hunden. Fröhlich leben die Freunde bei Wein, Weib und Gesang in den Tag hinein und warten auf »das tägliche Wunder des Essens«, dem sie allerdings mit viel List und Tücke kräftig nachhelfen müssen. Das Leben könnte , so schön sein. Doch eines Tages gerät Danny ins Brüten und fängt ganz augenscheinlich an, den Verstand zu verlieren ...

Zusammenfassung

Wie einer den Verstand verliert

»Steinbeck hat sich diesem deftigen und duftigen Gesindel von der Küste Kaliforniens zugewendet, weil er es liebte.« Alfred Andersch

Als Danny aus dem Krieg nach Monterey zurückkehrt, erfährt er zu seiner großen Verblüffung, daß er der Erbe zweier Häuser ist. Die auf ein Saufgelage folgende Feuersbrunst reduziert seinen Besitz jedoch schnell auf die Hälfte. In der übriggebliebenen Behausung residieren außer ihm schließlich fünf weitere »Obdachlose«, u. a. der »Pirat« mit seinen fünf Hunden. Fröhlich leben die Freunde bei Wein, Weib und Gesang in den Tag hinein und warten auf »das tägliche Wunder des Essens«, dem sie allerdings mit viel List und Tücke kräftig nachhelfen müssen. Das Leben könnte , so schön sein. Doch eines Tages gerät Danny ins Brüten und fängt ganz augenscheinlich an, den Verstand zu verlieren ...


Leseprobe
1. Kapitel Wie Danny, aus dem Kriege heimgekehrt, sich als Erben fand, und wie er gelobte, die Hilflosen zu schützen Als Danny aus der Armee heimkam, erfuhr er, er habe geerbt und sei Eigentümer geworden. Der Viejo, sein Großvater, war gestorben und hatte Danny seine beiden Häuschen in Tortilla Flat hinterlassen. Als Danny dies vernahm, drückte ihn die Verantwortung eigenen Besitzes ein wenig nieder. Ehe er hinging, um sein Eigentum zu besichtigen, kaufte er eine Gallone Rotwein und trank gleich das meiste davon. Nun verließ ihn die Last des Verantwortungsgefühls, und das Allerschlimmste seiner Natur kam an die Oberfläche. Er schrie herum, zerbrach ein paar Stühle in einem Wettbüro auf der Alvarado Street und hatte zwei kurze, aber ruhmreiche Prügeleien. Niemand achtete viel auf Danny. Schließlich trugen ihn seine schlotternden O-Beine zur Werft, zu der in dieser frühen Morgenstunde die italienischen Fischerleute in Gummistiefeln herunterkämen, um sich aufs Meer zu begeben. Da wurde Dannys Vernunft von Rassenvorurteilen überwältigt. Er bedrohte die Fischerleute. Er schimpfte sie »sizilianische Bastarde« und »Abschaum der Gefängnisinsel« und »hündischer als Hunde«. »Chinga tu madre, Piojo«, rief er. Dann steckte er den Daumen in die Nase und machte eine unzüchtige Bewegung am Unterkörper. Die Fischerleute lachten nur, legten ihre Ruder ein und sagten: »Heda, Danny! Wann bist du nach Hause gekommen? Komm heut abend zu uns. Wir haben neuen Wein. « Danny war außer sich und rief. »Pon un condo a la cabeza. « »Leb wohl, Danny«, riefen sie zurück. »Auf Wiedersehen heut abend. « Sie kletterten in ihre kleinen Boote und ruderten zu den Barkassen hinaus, setzten ihre Maschinen in Gang und fuhren

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Sprache Deutsch
    • Gewicht 172g
    • Untertitel Roman
    • Autor John Steinbeck
    • Titel Tortilla Flat
    • Veröffentlichung 05.01.2001
    • ISBN 978-3-423-10764-8
    • Format Kartonierter Einband
    • EAN 9783423107648
    • Jahr 1987
    • Größe H191mm x B120mm x T15mm
    • Herausgeber dtv Verlagsgesellschaft
    • Anzahl Seiten 176
    • Übersetzer Elisabeth Rotten
    • Auflage 21. Auflage
    • Genre Erzählende Literatur & Romane
    • Lesemotiv Entspannen
    • GTIN 09783423107648

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