Verbesserte Körper gutes Leben?

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Details

Enhancement Behinderung gutes Leben. Der Band verknüpft diese drei Themen und entwickelt einen breiten Zugang zur Debatte um die biotechnologischen Möglichkeiten zur Verbesserung des menschlichen Körpers. Die Beiträge gehen von der Arbeitshypothese aus, dass die Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen wichtig sind, um ethische Fragen, die sich bei Enhancement-Projekten stellen, konkreter und so besser zu verstehen. Eine zweite Hypothese ist, dass die Sprache der Rechte, Pflichten und Verbote nicht ausreicht, um zu erfassen, worum es im Kern der Fragen zum Enhancement in ethischer Hinsicht geht. Stattdessen muss geklärt werden, inwieweit mit einer möglichen Verbesserung auch eine Steigerung des menschlichen Wohls verbunden ist und welche Veränderungen im Kontext eines guten Lebens wünschenswert sind.

Enhancement - Behinderung - gutes Leben. Der Band verknüpft diese drei Themen und entwickelt einen breiten Zugang zur Debatte um die biotechnologischen Möglichkeiten zur Verbesserung des menschlichen Körpers. Die Beiträge gehen von der Arbeitshypothese aus, dass die Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen wichtig sind, um ethische Fragen, die sich bei Enhancement-Projekten stellen, konkreter - und so besser - zu verstehen. Eine zweite Hypothese ist, dass die Sprache der Rechte, Pflichten und Verbote nicht ausreicht, um zu erfassen, worum es im Kern der Fragen zum Enhancement in ethischer Hinsicht geht. Stattdessen muss geklärt werden, inwieweit mit einer möglichen Verbesserung auch eine Steigerung des menschlichen Wohls verbunden ist und welche Veränderungen im Kontext eines guten Leben

Autorentext

Miriam Eilers ist Ärztin und Mitglied der Mercator Forschergruppe «Räume anthropologischen Wissens» an der Ruhr-Universität Bochum. Katrin Grüber ist Biologin und leitet das Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft (IMEW) in Berlin. Christoph Rehmann-Sutter ist Professor für Theorie und Ethik der Biowissenschaften an der Universität zu Lübeck.


Klappentext

Enhancement Behinderung gutes Leben. Der Band verknüpft diese drei Themen und entwickelt einen breiten Zugang zur Debatte um die biotechnologischen Möglichkeiten zur Verbesserung des menschlichen Körpers. Die Beiträge gehen von der Arbeitshypothese aus, dass die Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen wichtig sind, um ethische Fragen, die sich bei Enhancement-Projekten stellen, konkreter und so besser zu verstehen. Eine zweite Hypothese ist, dass die Sprache der Rechte, Pflichten und Verbote nicht ausreicht, um zu erfassen, worum es im Kern der Fragen zum Enhancement in ethischer Hinsicht geht. Stattdessen muss geklärt werden, inwieweit mit einer möglichen Verbesserung auch eine Steigerung des menschlichen Wohls verbunden ist und welche Veränderungen im Kontext eines guten Lebens wünschenswert sind.


Zusammenfassung
«Ein überaus anregendes Buch, geprägt von einer Riege junger Forscherinnen und Forscher, in glücklicher Verbindung mit der (Lebens-)Erfahrung älterer Mentoren. Der Vorzug des Buches liegt in der kritischen Klarstellung verschiedener angeblich hochmoderner, aber utopischer Tendenzen. Durch die Kritik an Ihnen wird der echte, realistische Fortschritt befördert und von sensationslustiger Science fiction gesäubert.» (F. Kummer, Imago Hominis 21.2, 2014)

Inhalt
Inhalt: Miriam Eilers/Katrin Grüber/Christoph Rehmann-Sutter: Einleitung Alfred Nordmann: Die unheimliche Wirklichkeit des Möglichen: Kritik einer zukunftsverliebten Technikbewertung Christina Schües: Menschliche Natur, glückliche Leben und zukünftige Ethik. Anthropologische und ethische Hinterfragungen Christoph Rehmann-Sutter: Können und wünschen können Katrin Grüber: Bedingungen für ein gutes Leben mit Behinderung Stuart Blume: Ethikdebatte und gesellschaftlicher Prozess: Lehren aus der Geschichte des Cochlea-Implantats Sigrid Bosteels/Stuart Blume: Über Konstruktion und Dekonstruktion von Gehörlosigkeit bei Kindern Jackie Leach Scully: Auf moralisch unsicherem Terrain: Über Embodiment, Enhancement, und Normativität Miriam Eilers: «Fünfundzwanzigstündiger Arbeitstag - denn 'ne Prothese wird nie müde.» Normative und selektive Implikationen der Prothetik nach dem Ersten Weltkrieg Birgit Stammberger: Posthumane Verkörperungen in einer Post-Gender Welt? Kulturelle Dimensionen der kosmetischen Chirurgie Trijsje Franssen: Prometheus steigt herab: Beeinträchtigung oder Enhancement? Lisa Forsberg: Mood-Enhancement und die Authentizität der Erfahrung: Ethische Überlegungen Annika den Dikken: Die ethische Relevanz von Körperbildern für die Enhancement-Debatte Morten Hillgaard Bülow: Das gute alte Hirn. Wie die Sorgen um eine alternde Gesellschaft und die Ideen zum kognitiven Enhancement in den Neurowissenschaften interagieren Nicolai Münch: Körperverachtung oder Phänomenologie der Leiblichkeit? Eine Kritik am Transhumanismus Natasha Burns: Nootropika, Smart Drugs und das Problem der Governance.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631630655
    • Editor Miriam Eilers, Katrin Grüber, Christoph Rehmann-Sutter
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 12001 A. 1. Auflage
    • Größe H216mm x B153mm x T22mm
    • Jahr 2012
    • EAN 9783631630655
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-631-63065-5
    • Veröffentlichung 27.08.2012
    • Titel Verbesserte Körper gutes Leben?
    • Untertitel Bioethik, Enhancement und die Disability Studies
    • Gewicht 545g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 334
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Sonstige Philosophie-Bücher

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