Vergleichende Pädagogik als politische Praxis
Details
Menschen vergleichen: sich mit anderen Menschen, Menschen mit (anderen) Menschen, Dinge mit (anderen) Dingen usw. Der Vergleich ist dies haben uns globale und post- bzw. dekoloniale Einsprüche gleichermaßen gezeigt dabei ein Akt politischen Denkens und Handelns. Wie wir und was wir wie vergleichen, basiert auf Entscheidungen, mit deren Hilfe Normalität konstruiert, stabilisiert oder in Frage gestellt wird. Vergleichen ist damit eine folgenreiche politische Praxis. Dies gilt nun auch für Pädagogik im umfassenden Sinne: sowohl als wissenschaftliche Theorie für die Praxis als auch als praktisch-theoretische Reflexionshilfe von pädagogischem Handeln.
Autorentext
Christoph Schröder, M.A., lehrt und forscht an Institut für Bildung und Kultur der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu den Bereichen antisemitismuskritische Pädagogik sowie Globaler und Postkolonialer Bildung.
Zusammenfassung
»Der Band ist für alle Pädagog_innen interessant, die nach dem politischen ihrer Profession suchen und es begründen wollen.« Erik Weckel, socialnet.de, 15.02.2023
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783779962045
- Anzahl Seiten 138
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Pädagogik-Lexika
- Herausgeber Juventa Verlag GmbH
- Gewicht 236g
- Untertitel Bildung: Demokratie
- Größe H229mm x B147mm x T10mm
- Jahr 2021
- EAN 9783779962045
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-7799-6204-5
- Veröffentlichung 31.12.2021
- Titel Vergleichende Pädagogik als politische Praxis
- Autor Ralf Koerrenz , Pia Diergarten , Sarah Ganss , Clemens Klein , Lena Köhler , Christoph Schröder
- Sprache Deutsch