Verlorene Freundinnen
Details
Verlorene Freundinnen eine davon ist die heute fast vergessene Künstlerin Maximiliane Ackers. Als Musikerin, Schauspielerin, Kabarettistin und Malerin wirkte die vielseitige Deutsche in den 1920er- und 30er-Jahren. Erfolgreich war sie auch als Schriftstellerin mit ihrem lesbischen Roman "Freundinnen". Vor den politischen, medizinischen wie soziologischen Hintergründen der "Goldenen Zwanziger" kämpfte die aufkommende Frauenbewegung gegen Ablehnung, Demütigung und Geringschätzung der Frau in der patriarchalen Gesellschaft ein Bemühen, in dem die Aktivistinnen manchmal "verloren" schienen. Hinter Codes und Symbolen verbargen sie die dunkle und versteckte Leidenschaft zwischen Frauen, um sich in einer "Freundinnen" diskriminierenden und sie verneinenden Gesellschaft eine Identität und kollektiven Zusammenhalt zu schaffen. Maximiliane Ackers vermeintlich "verloren" gegangenes Leben und Werk wird in diesem Buch wiederentdeckt getreu dem Motto von Sidonie-Gabrielle Colette: "Ich will mit Würde, und das heißt, mit Feuer über das sprechen, was ich die edle Zeit einer Leidenschaft zwischen Frauen nenne."
Autorentext
Studium der Deutschen Philologie, Philosophie sowie Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Universität Wien und am King's College London. Zurzeit Dissertation in Philosophie "Das Fragmentarische - Eine Annäherung zwischen Bruch-Stück und Offenheit" sowie systemisch-lösungsorientierte Coach, Schreibtrainerin und Karriereberaterin.
Klappentext
Verlorene Freundinnen - eine davon ist die heute fast vergessene Künstlerin Maximiliane Ackers. Als Musikerin, Schauspielerin, Kabarettistin und Malerin wirkte die vielseitige Deutsche in den 1920er- und 30er-Jahren. Erfolgreich war sie auch als Schriftstellerin mit ihrem lesbischen Roman "Freundinnen". Vor den politischen, medizinischen wie soziologischen Hintergründen der "Goldenen Zwanziger" kämpfte die aufkommende Frauenbewegung gegen Ablehnung, Demütigung und Geringschätzung der Frau in der patriarchalen Gesellschaft - ein Bemühen, in dem die Aktivistinnen manchmal "verloren" schienen. Hinter Codes und Symbolen verbargen sie die dunkle und versteckte Leidenschaft zwischen Frauen, um sich in einer "Freundinnen" diskriminierenden und sie verneinenden Gesellschaft eine Identität und kollektiven Zusammenhalt zu schaffen. Maximiliane Ackers vermeintlich "verloren" gegangenes Leben und Werk wird in diesem Buch wiederentdeckt - getreu dem Motto von Sidonie-Gabrielle Colette: "Ich will mit Würde, und das heißt, mit Feuer über das sprechen, was ich die edle Zeit einer Leidenschaft zwischen Frauen nenne."
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Renate Lackinger
- Titel Verlorene Freundinnen
- ISBN 978-3-639-22718-5
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- EAN 9783639227185
- Jahr 2010
- Größe H224mm x B151mm x T14mm
- Untertitel Leben und Werk von Maximiliane Ackers
- Gewicht 231g
- Herausgeber VDM Verlag
- Genre Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
- Anzahl Seiten 144
- GTIN 09783639227185