« von olympischen Höhen lachen»
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Sie hätten nicht unterschiedlicher sein können, von ihrer Herkunft und ihrer gesellschaftlichen Position her gesehen: der gut situierte, studierte Poet Carl Spitteler und der freie Schriftsteller Carl Albert Loosli, der in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs und lebte. Doch sie verstanden sich ausgezeichnet, debattierten in den Jahren 19081924 über Philosophie und Poetik, Erziehung und Schule, über Politik und allerhand Zeitgenössisches. Beide waren sie sich einig darin, dass Geist und Macht schwerwiegende Gegensätze darstellten. In den Jahren unmittelbar vor und während des Ersten Weltkriegs sahen sich Spitteler wie Loosli in ihren Auffassungen des Gegensatzes zwischen «Machtmensch/Täter» und dem einsamen, autonom handelnden Denker auf unheilvolle Weise bestätigt. Nicht Politiker sind es, sondern mit Spitteler und Ferdinand Hodler zwei Kulturschaffende, welche die richtigen Worte und Zeichen finden, um die Schweiz aus ihrer Lähmung zu lösen und ihr neue Wege aufzuzeigen. Loosli war dabei einer der wichtigsten Gesprächspartner Spittelers und spielte eine bedeutende, bisher in der Grössenordnung unterschätzte Rolle in dessen Leben und Werk. Das zeigt allein schon der Umfang der erhalten gebliebenen Korrespondenz, die jetzt einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wird.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783034017794
- Editor Erwin Marti, Dominik Riedo
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. A.
- Größe H225mm x B155mm x T24mm
- Jahr 2025
- EAN 9783034017794
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-0340-1779-4
- Veröffentlichung 25.06.2025
- Titel « von olympischen Höhen lachen»
- Autor Carl Spitteler , Carl Albert Loosli
- Untertitel Der Briefwechsel 19081924
- Gewicht 696g
- Herausgeber Chronos Verlag
- Anzahl Seiten 336
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Sprach- & Literaturwissenschaften
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