Wohin will die katholische Kirche?
Details
Die Entscheidung von Papst Franziskus, 2023 und 2024 eine Weltsynode über »Synodalität« zu veranstalten, griff die Unruhe, die in der katholischen Kirche herrscht, produktiv auf. Erstmals nahmen an einer Bischofssynode auch 80 weitere Mitglieder teil, die nicht Bischöfe sind, darunter mehr als 50 Frauen. Erstmals hat der Papst das Schlussdokument der Synode selbst als lehramtliches Dokument in Kraft gesetzt. Thomas Söding hat zu allen römischen Sitzungstagen »Tagebuch« geführt, Beobachtungen, die einen lebendigen Einblick in die Abläufe und Themen der Synode ermöglichen. Es wird deutlich: Die Themen des Synodalen Wegs in Deutschland spiegeln sich auch in den Beiträgen aus anderen Ländern und Kontinenten. Die vollständig wiedergegebenen Dokumente der Weltsynode werden vorgestellt und vom Autor kundig und kritisch in ihren Folgen und offenen Fragen für die Weltkirche kommentiert. Papst Franziskus erklärte, dass »Synodalität der angemessene Interpretationsrahmen für das hierarchische Amt ist«. Thomas Söding geht auch den Spuren von Kardinal Robert Francis Prevost, seit Mai 2025 Papst Leo XIV., nach: Sein Wirken als Kardinal und seine ersten Äußerungen als Papst begründen die Hoffnung, dass der synodalen Erneuerung der Kirche die Tür geöffnet ist und bleibt.
Autorentext
Dr. Thomas Söding ist Seniorprofessor für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. 20042014 war er Mitglied der Internationalen Theologischen Kommission im Vatikan. Er ist Berater der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz. Seit 2021 ist er Vizepräsident des Zentralkomitees deutscher Katholiken und der Synodalversammlung der katholischen Kirche in Deutschland, seit 2023 Mitglied des Synodalen Ausschusses. Er war berufener Experte mehrerer Weltsynoden.
Klappentext
Die Entscheidung von Papst Franziskus, 2023 und 2024 eine Weltsynode über 'Synodalität' zu veranstalten, griff die Unruhe, die in der katholischen Kirche herrscht, produktiv auf. Erstmals nahmen an einer Bischofssynode auch 80 weitere Mitglieder teil, die nicht Bischöfe sind, darunter mehr als 50 Frauen. Erstmals hat der Papst das Schlussdokument der Synode selbst als lehramtliches Dokument in Kraft gesetzt. Thomas Söding hat zu allen römischen Sitzungstagen 'Tagebuch' geführt, Beobachtungen, die einen lebendigen Einblick in die Abläufe und Themen der Synode ermöglichen. Es wird deutlich: Die Themen des Synodalen Wegs in Deutschland spiegeln sich auch in den Beiträgen aus anderen Ländern und Kontinenten. Die vollständig wiedergegebenen Dokumente der Weltsynode werden vorgestellt und vom Autor kundig und kritisch in ihren Folgen und offenen Fragen für die Weltkirche kommentiert. Papst Franziskus erklärte, dass 'Synodalität der angemessene Interpretationsrahmen für das hierarchische Amt ist'. Thomas Söding geht auch den Spuren von Kardinal Robert Francis Prevost, seit Mai 2025 Papst Leo XIV., nach: Sein Wirken als Kardinal und seine ersten Äußerungen als Papst begründen die Hoffnung, dass der synodalen Erneuerung der Kirche die Tür geöffnet ist und bleibt.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783786733997
- Sprache Deutsch
- Autor Thomas Söding
- Titel Wohin will die katholische Kirche?
- Veröffentlichung 23.07.2025
- ISBN 978-3-7867-3399-7
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783786733997
- Jahr 2025
- Größe H220mm x B140mm x T48mm
- Untertitel Die Weltsynode und Papst Leo XIV
- Gewicht 858g
- Auflage 1. A.
- Genre Christliche Religionen
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Anzahl Seiten 584
- Herausgeber Matthias-Grünewald-Verlag