«Keine Hungersnot in Afrika» hat keinen besonderen Nachrichtenwert

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Details

Die Reihe Afrika und Europa. Koloniale und Postkoloniale Begegnungen ist eine Reihe aus den Bereichen Geschichts- und Kulturwissenschaften. Sie wird herausgegeben von Professorin Marianne Bechhaus-Gerst , deren Forschungsschwerpunkte im Bereich der deutsch-afrikanischen Begegnungsgeschichte und der deutschen Kolonialgeschichte liegen. Die Bände der Reihe umfassen neben der Geschichtswissenschaft auch Aspekte der Politik-, Kultur- und Medienwissenschaft. Die Reihe sieht sich insbesondere postkolonialen Ansätzen verpflichtet.

Kongo, Liberia, Sudan die Liste der afrikanischen Länder, in denen Krieg herrscht, erscheint vielen endlos. Namen wie Idi Amin oder Kaiser Bokassa haben sich ins Gedächtnis eingebrannt. Afrika wird assoziiert mit Schlagwörtern wie Krieg, Krankheit, Katastrophen und Korruption. Die Autorin untersucht mit Hilfe der Diskursanalyse sowie Methoden aus Afrikanistik, Wirkungsforschung und Medienwissenschaft, welche Rolle populäre deutsche Zeitschriften von 1946 bis 2000 bei der Entstehung der Konstruktionen dieses riesigen und heterogenen Kontinents spielen. Bei der Analyse, welche Themen aus Afrika behandelt werden und welche Sprache dazu benutzt wird, hat sie besonderes Augenmerk auf die Kontinuität dieser Diskurse gerichtet.

Autorentext

Die Autorin: Dirke Köpp wurde 1975 am Niederrhein geboren. Sie studierte Afrikanistik, Ethnologie, französische und englische Philologie in Köln und Paris. Seit 1992 ist die Autorin journalistisch tätig. Diese Tätigkeit führte sie für zahlreiche Arbeits- und Rechercheaufenthalte in verschiedene Länder Afrikas.


Klappentext

Kongo, Liberia, Sudan - die Liste der afrikanischen Länder, in denen Krieg herrscht, erscheint vielen endlos. Namen wie Idi Amin oder Kaiser Bokassa haben sich ins Gedächtnis eingebrannt. Afrika wird assoziiert mit Schlagwörtern wie Krieg, Krankheit, Katastrophen und Korruption. Die Autorin untersucht mit Hilfe der Diskursanalyse sowie Methoden aus Afrikanistik, Wirkungsforschung und Medienwissenschaft, welche Rolle populäre deutsche Zeitschriften von 1946 bis 2000 bei der Entstehung der Konstruktionen dieses riesigen und heterogenen Kontinents spielen. Bei der Analyse, welche Themen aus Afrika behandelt werden und welche Sprache dazu benutzt wird, hat sie besonderes Augenmerk auf die Kontinuität dieser Diskurse gerichtet.


Inhalt
Aus dem Inhalt: Diskurse über Afrika in populären deutschen Zeitschriften von 1946 bis 2000 Themen der Magazine im Untersuchungszeitraum Vorurteile wie «Afrikaner sind faul» oder «Afrikaner sind unzivilisierbar» Afrikanische Machthaber («Die Bande des Schreckens»), Kriege («Bruderkriege» und «Stammesfehden»), Wildheit («Wilde Rebellenhorden»), Liebe und Sexualität («Im Dschungel der Liebe»).

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631543078
    • Anzahl Seiten 424
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Völkerkunde
    • Features Dissertationsschrift.
    • Auflage 05001 A. 1. Auflage
    • Editor Marianne Bechhaus-Gerst
    • Herausgeber Peter Lang
    • Gewicht 560g
    • Größe H210mm x B148mm x T24mm
    • Jahr 2005
    • EAN 9783631543078
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-631-54307-8
    • Veröffentlichung 13.09.2005
    • Titel «Keine Hungersnot in Afrika» hat keinen besonderen Nachrichtenwert
    • Autor Dirke Köpp
    • Untertitel Afrika in populären deutschen Zeitschriften (1946-2000)
    • Sprache Deutsch

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