Masse und Medium

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Details

Die interdisziplinären Bewegungen innerhalb der Literaturwissenschaft in den letzten Jahrzehnten und die Formierung neuer Disziplinen wie Kulturwissenschaften und Medienwissenschaften machen diese zu einem eigentümlichen Unruheherd im Feld der Geisteswissenschaften. So erfährt gegenwärtig die Literaturwissenschaft in ihrem knapp zweihundertjährigen Bestehen nie dagewesene fundamentale Veränderungen, die mit der Rede von einem "Ende der Literatur" auch die Frage nach der Literaturwissenschaft selbst, nach ihren Möglichkeitsbedingungen und Perspektiven aufwerfen.

Klappentext

Die interdisziplinären Bewegungen innerhalb der Literaturwissenschaft in den letzten Jahrzehnten und die Formierung neuer Disziplinen wie Kulturwissenschaften und Medienwissenschaften machen diese zu einem eigentümlichen Unruheherd im Feld der Geisteswissenschaften. So erfährt gegenwärtig die Literaturwissenschaft in ihrem knapp zweihundertjährigen Bestehen nie dagewesene fundamentale Veränderungen, die mit der Rede von einem "Ende der Literatur" auch die Frage nach der Literaturwissenschaft selbst, nach ihren Möglichkeitsbedingungen und Perspektiven aufwerfen.


Inhalt

Eberhard Lämmert: Was verbindet Medium und Masse? Vorrede Inge Münz-Koenen / Wolfgang Schäffner: Unruheherd Literaturwissenschaft. Eine Einführung Bernhard Dotzler: Big Number Avalanche & Weltliteratur. Medienwissenschaftliche Notizen zu Goethes Aktenführung (Respondenz: Waltraud Naumann-Beyer) Dorothea Böck: Die Taschenbibliothek oder Jean Pauls Verfahren, das "Bücher-All" zu destillieren (Respondenz: Wolfgang Klein) Annette Graczyk: Das Tableau als Antwort auf den Erfahrungsdruck und die Ausweitung des Wissens um 1800. Louis-Sébastien Merciers "Tableau von Paris" und Alexander von Humboldts Naturgemälde (Respondenz: Wolfgang Schäffner) Anselm Haverkamp: Masse mal Beschleunigung. Rhetorik als Meta-Physik der Ästhetik (Respondenz: Wolfgang Schäffner) Susanne Lüdemann: Unsichtbare Massen (Respondenz: Inge Münz-Koenen) Gerhard Neumann: Bibliothek und Psychiatrie. Wissensordnung und Autodafé in Canettis Roman "Die Blendung" (Respondenz: Eckart Goebel) Utz Riese: Masse und Migration. Zur postkolonialen Herausforderung der Literatur in den Kontaktzonen kulturellen Transfers (Respondenz: Klaus R. Scherpe) Monika Walter: Popularitat von testimonio und telenovela? Zum Konzept der Massenkommunikation in Lateinamerika (Respondenz: Karsten Düsdieker) Sigrid Weigel: Die geraubte Stimme und die Wiederkehr der Geister und Phantome. Film- und Theoriegeschichtliches zur Stimme als Pathosformel (Respondenz: Hermann Herlinghaus) Anton Kaes: Das Kino und die Massen (Respondenz: Helmuth Lethen) Inge Baxmann: Geheimnisse des Lebens und der Blick ins Körperinnere. Massenmedien und die Inszenierung medizinischen Wissens (Respondenz: Hartmut Böhme) K. Ludwig Pfeiffer: Lichtenberg, Hegel und die ausgebliebenen Folgen. Literatursystem, Medienreflexion und Asthetik zwischen 1790 und 1850 (Respondenz: Rainer Rosenberg) Karlheinz Barck: Literaturgeschichte als Mediengeschichte. Perspektiven (Respondenz: Joseph VogI)

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Sprache Deutsch
    • Editor Inge Münz-Koenen, Wolfgang Schäffner
    • Titel Masse und Medium
    • Veröffentlichung 12.06.2002
    • ISBN 978-3-05-003531-4
    • Format Fester Einband
    • EAN 9783050035314
    • Jahr 2002
    • Größe H246mm x B155mm x T21mm
    • Untertitel Verschiebungen in der Ordnung des Wissens und der Ort der Literatur 1800/2000
    • Gewicht 575g
    • Herausgeber De Gruyter
    • Auflage 02001 A. 1. Auflage
    • Genre Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
    • Lesemotiv Verstehen
    • Anzahl Seiten 254
    • GTIN 09783050035314

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