Wie ich meine Uni verlor
Details
Das Land steht still. Innovation findet anderenorts statt. Fortschritt auch. Dafür gibt es viele Gründe. Einer davon: die Wissenschaft. Das ist ein Apparat, eine Behörde, eine Anstalt. Unterworfen der Politik, beherrscht von Unternehmen, Stiftungen, Parteien. Nur eine hat dort nichts zu suchen: die Freiheit der Forschung. Der Ostdeutsche Michael Meyen bekennt selbstkritisch: »Ich bin Teil dieses Systems und habe von ihm profitiert.« Als er jedoch dessen Grenzen entdeckte und benannte, war er draußen. Seine in Jahrzehnten erarbeitete Kompetenz als Kommunikationswissenschaftler änderte daran nichts. Man beißt nicht in die Hand, die einen füttert. Prof. Meyen analysiert hier erstmals das »System Wissenschaft« der Bundesrepublik. Und stellt damit im Prinzip die Gesellschaft auf den Prüfstand.
Autorentext
Michael Meyen geboren 1967 in Bergen auf Rügen wollte Sportreporter werden, hat in der DDR begonnen, Journalistik zu studieren, und ist dann 2002 Professor für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München geworden. Er hat drei große Forschungsverbünde als Sprecher geleitet und war so gewissermaßen mittendrin, als die alte Universität im Zeichen von Bologna, Shanghai und Politisierung beerdigt worden ist.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783897933774
- Auflage 23002 A. 2. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Journalistik & Journalismus
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Größe H205mm x B127mm x T20mm
- Jahr 2023
- EAN 9783897933774
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-89793-377-4
- Veröffentlichung 06.11.2023
- Titel Wie ich meine Uni verlor
- Autor Michael Meyen
- Untertitel Dreißig Jahre Bildungskrieg. Bilanz eines Ostdeutschen
- Gewicht 215g
- Herausgeber Edition Ost Im Verlag Das
- Anzahl Seiten 176