Das Marmorbild
Details
Die romantische Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies und die Gefährdung des Menschen auf der Suche danach sind Gegenstand dieser Erzählung. In vielfältiger, oft symbolischer Weise erscheint dieses Verlangen nach der "schönen alten Zeit": Der junge Dichter Florio begegnet auf der Reise nach Lucca Fortunato und Donati, die die erlösende und die dämonische Kraft der Poesie symbolisieren. Im nächtlichen Garten einer Herberge entdeckt er ein Marmorbild, das in ihm eine unbestimmte Sehnsucht weckt; auf der Suche nach der Erfüllung dieser Sehnsucht gerät der junge Poet auf einen Maskenball, auf dem ihm Fortunato die Göttin Venus in der Gestalt der Bianka zuführt; die Verwirrung erreicht ihren Höhepunkt im Palast der Göttin. Aus der dämonischen Bezauberung rettet Florio nur das in der Ferne gesungene Lied Fortunatos. Florio erkennt seine wahre Bestimmung.
Autorentext
Joseph Freiherr von Eichendorff, geboren 1788, lernte während seines Jura-Studiums in Halle, Heidelberg, Berlin und Wien die führenden Vertreter der Romantik kennen. Nach dem Examen geht Eichendorff in den Verwaltungsdienst und sucht seiner Langeweile durch Flucht in die Poesie zu entkommen. Mit der Novelle 'Aus dem Leben eines Taugenichts' und durch seine Lyrik wurde Eichendorff einer der bekanntesten deutsche Romantiker.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen- GTIN 09783872912084
- Sprache Deutsch
- Genre Deutsch
- Größe H200mm x B129mm x T3mm
- Jahr 2004
- EAN 9783872912084
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-87291-208-4
- Veröffentlichung 31.12.2014
- Titel Das Marmorbild
- Autor Joseph von Eichendorff
- Untertitel Eine Novelle
- Gewicht 46g
- Herausgeber Hamburger Lesehefte
- Anzahl Seiten 47
- Lesemotiv Eintauchen
 
 
    
