Das Unsichtbare sichtbar machen
Details
Die Repressionsmaßnahmen des argentinischen
Militärregimes zwischen 1976-83 zeichneten sich
nicht nur durch unvorstellbare Grausamkeit, sondern
besonders durch ihre relative Unsichtbarkeit aus.
Die schreckliche Bilanz: 30000 Verschwundene.
Inwieweit kann moderne Erinnerungsarbeit in Buenos
Aires dazu beitragen, die tiefen Wunden zu heilen,
welche der argentinischen Gesellschaft zugefügt
wurden? Wie kann das Unfassbare der begangenen
Verbrechen, insbesondere das Verschwindenlassen von
Personen, sichtbar gemacht und das Gedächtnis der
Zeitzeugen an kommende Generationen weitergegeben
werden, um damit ein Nunca más zu gewährleisten?
Welche Rolle spielen dabei speziell jene
traumatischen Orte, an denen Repressionsmaßnahmen
erfolgten? Die Autorin Michaela Böttinger geht
diesen Fragen nach, indem sie den Erinnerungsprozess
nach dem Ende des Militärregimes bis zur Gegenwart
nachzeichnet und aktuelle Erinnerungsprojekte im
urbanen Raum der Stadt Buenos Aires beleuchtet.
Dieses Buch richtet sich an
Kulturwissenschaftler, Lateinamerikaforscher,
Politologen und alle diejenigen, die sich für
Lateinamerika und vergangenheitspolitische Fragen
interessieren.
Autorentext
Michaela Böttinger, Dipl. Kulturwirtin: Studium der Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien mit Studienschwerpunkt auf dem iberoromanischem Kulturraum in Passau und Buenos Aires. Doppeldiplomprogramm an der Universidad del Salvador, Buenos Aires, mit Studienabschluss Licenciatura en Gerenciamiento Económico e Intercultural.
Klappentext
Die Repressionsmaßnahmen des argentinischen Militärregimes zwischen 1976-83 zeichneten sich nicht nur durch unvorstellbare Grausamkeit, sondern besonders durch ihre relative Unsichtbarkeit aus. Die schreckliche Bilanz: 30000 Verschwundene. Inwieweit kann moderne Erinnerungsarbeit in Buenos Aires dazu beitragen, die tiefen Wunden zu heilen, welche der argentinischen Gesellschaft zugefügt wurden? Wie kann das Unfassbare der begangenen Verbrechen, insbesondere das Verschwindenlassen von Personen, sichtbar gemacht und das Gedächtnis der Zeitzeugen an kommende Generationen weitergegeben werden, um damit ein "Nunca más" zu gewährleisten? Welche Rolle spielen dabei speziell jene traumatischen Orte, an denen Repressionsmaßnahmen erfolgten? Die Autorin Michaela Böttinger geht diesen Fragen nach, indem sie den Erinnerungsprozess nach dem Ende des Militärregimes bis zur Gegenwart nachzeichnet und aktuelle Erinnerungsprojekte im urbanen Raum der Stadt Buenos Aires beleuchtet. Dieses Buch richtet sich an Kulturwissenschaftler, Lateinamerikaforscher, Politologen und alle diejenigen, die sich für Lateinamerika und vergangenheitspolitische Fragen interessieren.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639121841
- Sprache Deutsch
- Größe H219mm x B150mm x T13mm
- Jahr 2009
- EAN 9783639121841
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-12184-1
- Titel Das Unsichtbare sichtbar machen
- Autor Michaela Böttinger
- Untertitel Die Konstruktion der Erinnerung an die Diktatur von 1976-83 im urbanen Raum der Stadt Buenos Aires
- Gewicht 115g
- Herausgeber VDM Verlag
- Anzahl Seiten 60
- Genre Regional- und Ländergeschichte