Das Verhältnis zwischen der osmanischen Zentralgewalt und der Provinz Tunesien

CHF 98.05
Auf Lager
SKU
BRJ94KBS16I
Stock 1 Verfügbar
Free Shipping Kostenloser Versand
Geliefert zwischen Do., 06.11.2025 und Fr., 07.11.2025

Details

Das nordafrikanische Gebiet gehörte zu den Randterritorien des Osmanischen Reiches und befand sich gemäß der Meinung vieler Historiker im Windschatten des politischen Geschehens im osmanisch-türkischen Weltreich. Dieses stand vor allem im 16. Jahrhundert in ständiger, auch erfolgreicher Auseinandersetzung mit den europäischen Ländern, die mit der osmanischen Expansion noch eine gefürchtete Schreckensherrschaft verbanden. Insbesondere in Zentraleuropa war die Furcht vor der osmanischen Herrschaft weit verbreitet. In Nordafrika setzte eine erfolgreiche osmanische Eroberung erst vergleichsweise spät ein und war auch immer wieder von Phasen des Rückschlages gekennzeichnet.Das politische Regime dieses Gebiets im Allgemeinen und Tunesiens im Speziellen gilt als weitgehend unerforscht. Deshalb stellt seine Untersuchung anhand geeigneter Quellen eines der wichtigsten Ziele der vorliegenden Arbeit dar. Sie soll eine erste zusammenhängende Schilderung der historischen und politischen Verhältnisse im osmanischen Tunesien geben, nicht nur auf Basis der Untersuchung arabischer und europäischer Quellen, sondern auch auf Basis der bislang vernachlässigten osmanischen Dokumente.

Autorentext

Soumaya Louhichi, Dr.: 1997-2007: Studium der Islamwissenschaften und der Religionswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Schwerpunkte: Geschichte des osmanischen Reiches und der heutigen Türkei. 09/2007: Promotion zur Dr. Phil., im Fach Islamwissenschaft an der Fakultät für Kulturwissenschaften/ Universität Tübingen.


Klappentext
Das nordafrikanische Gebiet gehörte zu den Randterritorien des Osmanischen Reiches und befand sich gemäß der Meinung vieler Historiker im Windschatten des politischen Geschehens im osmanisch-türkischen Weltreich. Dieses stand vor allem im 16. Jahrhundert in ständiger, auch erfolgreicher Auseinandersetzung mit den europäischen Ländern, die mit der osmanischen Expansion noch eine gefürchtete Schreckensherrschaft verbanden. Insbesondere in Zentraleuropa war die Furcht vor der osmanischen Herrschaft weit verbreitet. In Nordafrika setzte eine erfolgreiche osmanische Eroberung erst vergleichsweise spät ein und war auch immer wieder von Phasen des Rückschlages gekennzeichnet. Das politische Regime dieses Gebiets im Allgemeinen und Tunesiens im Speziellen gilt als weitgehend unerforscht. Deshalb stellt seine Untersuchung anhand geeigneter Quellen eines der wichtigsten Ziele der vorliegenden Arbeit dar. Sie soll eine erste zusammenhängende Schilderung der historischen und politischen Verhältnisse im osmanischen Tunesien geben, nicht nur auf Basis der Untersuchung arabischer und europäischer Quellen, sondern auch auf Basis der bislang vernachlässigten osmanischen Dokumente.

Cart 30 Tage Rückgaberecht
Cart Garantie

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639065305
    • Sprache Deutsch
    • Größe H220mm x B150mm x T21mm
    • Jahr 2013
    • EAN 9783639065305
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-06530-5
    • Titel Das Verhältnis zwischen der osmanischen Zentralgewalt und der Provinz Tunesien
    • Autor Soumaya Louhichi
    • Untertitel Versuch einer zusammenhängenden Deutung der osmanischen Herrschaft in Tunesien während des 16. und 17. Jahrhunderts
    • Gewicht 540g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Anzahl Seiten 352
    • Genre Regional- und Ländergeschichte

Bewertungen

Schreiben Sie eine Bewertung
Nur registrierte Benutzer können Bewertungen schreiben. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie ein Konto.
Made with ♥ in Switzerland | ©2025 Avento by Gametime AG
Gametime AG | Hohlstrasse 216 | 8004 Zürich | Schweiz | UID: CHE-112.967.470