Der große Zwischenfall

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Details

Eine unterhaltsame Satire über die Nacktheit im Louvre, aber auch eine ernsthafte, preisgekrönte Graphic Novel, die die Geschichte des weiblichen Körpers in der Kunst und in unserer Gesellschaft untersucht.

Über Nacht verschwinden alle Frauenakte aus dem Louvre der Wachmann Nadir und die Putzfrau Teresa gehen dem Mysterium auf die Spur und bringen das Museum dazu, radikale Änderungen vorzunehmen. Das Louvre, an einem Tag wie jedem anderen vermeintlich! Denn bald wird klar, dass alle Frauenakte von ihren Gemälden und Sockeln verschwunden sind. In dieser originellen und scharfsinnigen Graphic Novel versuchen die Mitarbeitenden des Louvre, ob Putzfrau, Wachmann oder Museumsdirektorin, und sogar die Premierministerin Frankreichs, das Rätsel zu lösen und die unauffindbaren Meisterwerke zurückzubringen. Dafür wird im Louvre eine weitreichende und unkonventionelle Entscheidung getroffen. Das Ganze führt zu einem unterhaltsamen, aber auch nachdenklich stimmenden Streifzug durch die Säle des Louvre sowie durch die europäische Kunstgeschichte und wirft Licht auf die Frage nach der Darstellung und der Sicht auf weibliche Körper. Aus dem Nachwort von Zelba: Die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft, die Sexualisierung des weiblichen Körpers (sei es in den Werken der antiken Kunst oder im alltäglichen Leben), Belästigungen auf der Straße und das Trauma, das aus den Lockdowns und der Schließung kultureller Einrichtungen resultiert, sind die Hauptthemen von "Der große Zwischenfall". Wie all das mit Leichtigkeit und Humor behandeln? Wie die Geschichte im Louvre spielen lassen, ohne ihn für die kleinen und großen Ungleichbehandlungen verantwortlich zu machen? Wie den Louvre und seine Kunstwerke würdigen, ohne dabei in Schmeichelei zu verfallen? Die Antwort drängt sich mir förmlich auf: Indem ich eine fantastikomische Erzählung als burleske Fabel schreibe! Eine Erzählung, deren Ton und grafische Gestaltung einen ausreichend großen Abstand schaffen, damit sie nicht als realistisch wahrgenommen wird. Eine Erzählung, die aber gleichzeitig so sehr in der Realität verankert ist, dass die Leser*innen sich mit dem, was die Figuren beschäftigt, identifizieren können.

»Ein originelles, dem Louvre rundum würdiges Album.« Comickunst

Autorentext
Die in Aachen geborene Illustratorin Zelba widmete sich zunächste dem Rudersport, in dem sie den Juniorenweltmeistertitel gewann, bevor sie sich der Kunst zuwandte. 2019 veröffentlichte sie ihr erstes Buch, Im selben Boot, eine autobiografische Erzählung über ihre Erfahrungen als Spitzensportlerin zur Zeit des Mauerfalls in Deutschland. Zwei Jahre später kehrte sie mit einer weiteren autobiografischen Geschichte zurück, Mes mauvaises filles, die sich um das Recht dreht, in Würde zu sterben. Mit ihrem neusten Buch bietet sie uns eine »fantastisch-komische« Geschichte über die Sexualisierung des weiblichen Körpers in der Kunst.

Klappentext

Über Nacht verschwinden alle Frauenakte aus dem Louvre - der Wachmann Nadir und die Putzfrau Teresa gehen dem Mysterium auf die Spur und bringen das Museum dazu, radikale Änderungen vorzunehmen. Das Louvre, an einem Tag wie jedem anderen - vermeintlich! Denn bald wird klar, dass alle Frauenakte von ihren Gemälden und Sockeln verschwunden sind. In dieser originellen und scharfsinnigen Graphic Novel versuchen die Mitarbeitenden des Louvre, ob Putzfrau, Wachmann oder Museumsdirektorin, und sogar die Premierministerin Frankreichs, das Rätsel zu lösen und die unauffindbaren Meisterwerke zurückzubringen. Dafür wird im Louvre eine weitreichende und unkonventionelle Entscheidung getroffen. Das Ganze führt zu einem unterhaltsamen, aber auch nachdenklich stimmenden Streifzug durch die Säle des Louvre sowie durch die europäische Kunstgeschichte und wirft Licht auf die Frage nach der Darstellung und der Sicht auf weibliche Körper. Aus dem Nachwort von Zelba: "Die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft, die Sexualisierung des weiblichen Körpers (sei es in den Werken der antiken Kunst oder im alltäglichen Leben), Belästigungen auf der Straße und das Trauma, das aus den Lockdowns und der Schließung kultureller Einrichtungen resultiert, sind die Hauptthemen von "Der große Zwischenfall". Wie all das mit Leichtigkeit und Humor behandeln? Wie die Geschichte im Louvre spielen lassen, ohne ihn für die kleinen und großen Ungleichbehandlungen verantwortlich zu machen? Wie den Louvre und seine Kunstwerke würdigen, ohne dabei in Schmeichelei zu verfallen? Die Antwort drängt sich mir förmlich auf: Indem ich eine fantastikomische Erzählung als burleske Fabel schreibe! Eine Erzählung, deren Ton und grafische Gestaltung einen ausreichend großen Abstand schaffen, damit sie nicht als realistisch wahrgenommen wird. Eine Erzählung, die aber gleichzeitig so sehr in der Realität verankert ist, dass die Leser*innen sich mit dem, was die Figuren beschäftigt, identifizieren können."

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783039640928
    • Sprache Deutsch
    • Übersetzer Silv Bannenberg
    • Auflage 1. A.
    • Größe H300mm x B225mm x T18mm
    • Jahr 2025
    • EAN 9783039640928
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-03964-092-8
    • Veröffentlichung 24.01.2025
    • Titel Der große Zwischenfall
    • Autor Zelba
    • Untertitel Eine feministische Fabel im Museum
    • Gewicht 798g
    • Herausgeber Helvetiq Verlag
    • Anzahl Seiten 128
    • Lesemotiv Lachen
    • Genre Comic
    • Features Ausgezeichnet: Prix Sceneario, 2023.Ausgezeichnet: Prix Artemisia humour, 2024

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