Die weiblichen Angestellten in der Literatur der Weimarer Republik
Details
Die weiblichen Angestellten waren sowohl in soziologischer als auch in literarischer Hinsicht ein Novum der Weimarer Republik. Die weibliche Angestellte weckte sowohl als Romanstoff als auch als Lesepublikum das Interesse zahlreicher Autoren und Autorinnen der Zeit. Durch die Thematisierung der weiblichen Angestelltentätigkeit wird der Bereich ,Arbeit'' mit dem der ,Neuen Frau'' verbunden; die Gestalt der weiblichen Angestellten reflektiert damit einen Teil der vielfältigen Spannungen und öffentlichen Diskussionen in der ausgehenden Weimarer Republik. Die zeitreflektierende Literatur schuf eine Vielzahl facettenreicher, dabei aber in sich widersprüchlicher Typen weiblicher Angestellter. Neusachliche ,Girls'', aufstiegsorientierte Proletarierinnen und abgestiegene Bürgertöchter: wie unterschiedlich die Darstellungen und Bewertungen weiblicher Angestellter waren und welche Lebensentwürfe ihnen zugeschrieben wurden, zeigt die Gegenüberstellung der Romane "Gilgi - eine von uns" von Irmgard Keun und Martin Kessels "Herrn Brechers Fiasko".
Autorentext
Carla Scheunemann, geb. 23.08.1976 in Münster/Westf., studierte Literaturwissenschaften, Musikwissenschaften und Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
 - Autor Carla Scheunemann
 - Titel Die weiblichen Angestellten in der Literatur der Weimarer Republik
 - ISBN 978-3-8364-6618-9
 - Format Kartonierter Einband (Kt)
 - EAN 9783836466189
 - Jahr 2013
 - Größe H228mm x B157mm x T15mm
 - Untertitel am Beispiel von Irmgard Keuns "Gilgi - eine von uns" und Martin Kessels "Herrn Brechers Fiasko"
 - Gewicht 310g
 - Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
 - Genre Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
 - Anzahl Seiten 196
 - GTIN 09783836466189