Feministische Sprachkritik
Details
Die Rolle der Frau in der Gesellschaft, der Politik und im Beruf ist einem ständigen Wandel unterzogen. Frauen treten im öffentlichen und beruflichen Leben immer stärker in Erscheinung. Die Autorin Aida Özgüc gibt einen Überblick über die Folgen dieses Wandels. Sie stellt Fragen, die nach der sprachlichen Gleichbehandlung von Frauen und Männern gestelltt und diskutiert werden, denn das System einer Sprache und ihr Gebrauch repräsentieren die geronnenen Muster und stereotypen Bilder einer Gesellschaft. Frauenbewegungen sind durch radikale Kritik am gesellschaftlichen Status der Frau und breite Resonanz dieser Kritik gekennzeichnet und dienen daher als Grundstein für die feministische Linguistik und Sprachkritik. Das Fordern bzw. Verlangen der feministischen Sprachkritik nach Veränderungen des Sprachgebrauchs und des Sprachsystems bildet die Leitlinie für dieses Buch. Vor allem sind es Personen- bzw. Berufsbezeichnungen, die eine Asymmetrie in der Sprache darstellen und Feministinnen dazu bringen, Veränderungen zu verlangen. Hier finden Sie eine Grundlage, wie Stellenausschreibungen geschlechtsneutral gestaltet werden können.
Autorentext
Studium: Magistra Artium (Germanistische Linguistik, Literatur, Sprachlehrforschung)Bochum 2004, Zusatzstudium Deutsch als Fremdsprache, Bochum 2006; Beruflich: Kursleiterin für Integrationskurse, Beratung für Integrationskurse, Volkshochschule Dinslaken seit 2005, Prüferin des telc-Instituts
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
 - Autor Aida Özgüc
 - Titel Feministische Sprachkritik
 - ISBN 978-3-639-28149-1
 - Format Kartonierter Einband (Kt)
 - EAN 9783639281491
 - Jahr 2010
 - Größe H220mm x B150mm x T9mm
 - Untertitel Zu den Wirkungen der feministischen Sprachkritik im öffentlichen Sprachgebrauch der deutschsprachigen Länder
 - Gewicht 233g
 - Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
 - Genre Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
 - Anzahl Seiten 144
 - GTIN 09783639281491