Gescheiterte Globalisierung
Details
Die Globalisierung war eine wunderbare Idee. Nachdem die politische Spaltung in Ost und West überwunden war, schien der friedlichen Kooperation aller Menschen nichts mehr im Wege zu stehen. Würde man nur alle Hürden aus dem Weg räumen, so die liberale Vorstellung, bildete sich eine spontane Ordnung, die den Traum vom freien und wohlhabenden Erdenbürger wahr werden ließe. Doch nach der großen Krise, nach Trump und Brexit ist das Projekt gescheitert. Die liberale Wirtschaftstheorie ist prinzipiell ungeeignet, die Dynamik einer Marktwirtschaft zu verstehen und valide politische Empfehlungen zu geben. Weder für die globale Kooperation der Nationen noch für die angemessene nationale Politik gibt es heute ein tragfähiges Konzept. Die Autoren zeigen, wie man das auf der Basis einer modernen Wirtschaftstheorie schafft.
»Das Buch ist nicht nur hochaktuell, gut geschrieben und flott zu lesen, das Herzstück des Theorieansatzes zur Geldpolitik hat es zudem in sich.«
Autorentext
Paul Steinhardt arbeitete für deutsche Banken und deren Tochtergesellschaften im In- und Ausland in Führungspositionen im Bereich der »Strukturierten Finanzierungen«. Er promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt über Grundlagenfragen einer realistischen Theorie der Marktwirtschaft. Sein wissenschaftliches Interesse gilt der Geldtheorie und der Finanzmarkt- und Bankenregulierung. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Makroskop.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783518127223
- Sprache Deutsch
- Auflage Originalausgabe
- Größe H178mm x B109mm x T22mm
- Jahr 2018
- EAN 9783518127223
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-518-12722-3
- Veröffentlichung 06.06.2018
- Titel Gescheiterte Globalisierung
- Autor Heiner Flassbeck , Paul Steinhardt
- Untertitel Ungleichheit, Geld und die Renaissance des Staates
- Gewicht 250g
- Herausgeber Suhrkamp Verlag
- Anzahl Seiten 410
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Genre Politik, Gesellschaft & Wirtschaft