Hadern
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Rund hundert Jahre älter als die Stadt München selbst ist ihr südwestlichster Stadtbezirk Hadern. Als Haderun wird der Ort erstmals im 11. Jahrhundert erwähnt. Vermutlich hatten aber schon viel früher Bauern aus Gräfelfing, Planegg oder Gauting den Wald gerodet und die Siedlungen Klein- und Großhadern gegründet. Über die Jahrhunderte hinweg war Hadern ländlich geprägt, doch die Stadt rückte aufgrund fortschreitender Industrialisierung immer näher. Dem Bauunternehmer Jakob Heilmann ist es zu verdanken, dass sich um 1900 der gehobene Mittelstand in der neuen Villenkolonie niederließ. Hans Grässel konzipierte den Waldfriedhof, der bis heute als einer der größten Friedhöfe Deutschlands ortsbildprägend ist. 1938 schließlich wurde Hadern nach München eingemeindet und wächst seither unaufhörlich. Bedeutendes Wissenschaftszentrum und Wirtschaftsfaktor ist das Universitätsklinikum Großhadern. Die Historikerin Susanne Herleth-Krentz, ehemalige Mitarbeiterin der Bayerischen Staatsbibliothek, beleuchtet die Geschichte Haderns von seinen Anfängen bis ins 20. Jahrhundert anhand von historischen Aufnahmen aus den umfangreichen Fotosammlungen des Stadtarchivs München.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783862221554
- Sprache Deutsch
- Größe H245mm x B221mm x T17mm
- Jahr 2014
- EAN 9783862221554
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-86222-155-4
- Veröffentlichung 25.11.2014
- Titel Hadern
- Autor Susanne Herleth-Krentz
- Untertitel Zeitreise ins alte München
- Gewicht 826g
- Herausgeber Volk Verlag
- Anzahl Seiten 156
- Lesemotiv Entdecken
- Genre Regional- und Ländergeschichte
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