Intersektionalität und Gewalt
Details
Die Gewalterfahrung von vulnerablen Personen und Gruppen sichtbar machen!
Geschlechtsbezogene Gewalt kommt jeden Tag vor, völlig unabhängig von Herkunft, Bildung oder Einkommen. Die Forschung zu Gewaltbetroffenheit zeigt, dass besonders vulnerable Gruppen strukturell von Schutz und Hilfe ausgeschlossen bleiben. Sie zeigt aber auch, dass Verhältnisse, die eine Verletzungsoffenheit herstellen und auf deren Grundlage Gewalthandeln erfolgen kann, selbst als Gewalt zu verstehen sind. Der vorliegende Sammelband, der auf aktuellen Forschungsergebnissen und der Auseinandersetzung mit queer-feministischen Theorien basiert, geht der Frage nach, wie die Verwundbarkeit marginalisierter Personen und die Ausschlüsse, die sie erfahren, sichtbar gemacht werden können und was zu tun ist, um auch diesen Gruppen diskriminierungsfreien Schutz zu gewähren. Die Beiträge dieses Buches richten sich gleichermaßen an Betroffene wie an alle Studierende, Lehrende, Praktikerinnen und Wissenschaftlerinnen, die willens sind, die aktuellen Arbeitsweisen zu diskutieren, weiterzudenken und schrittweise in die Praxis und Ausbildung einzuführen.
Autorentext
Katja von Auer ist Sozialarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS). Sie lehrt und forscht in den Bereichen Antiziganismus, Intersektionalität und prekäre Lebenslagen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783897713475
- Editor Katja von Auer, Christiane Micus-Loos, Stella Schäfer, Kathrin Schrader
- Sprache Deutsch
- Größe H211mm x B142mm x T32mm
- Jahr 2023
- EAN 9783897713475
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-89771-347-5
- Veröffentlichung 21.06.2023
- Titel Intersektionalität und Gewalt
- Autor Katja von Auer , Christiane Micus Loos , Stella Schäfer
- Untertitel Verwundbarkeiten von marginalisierten Gruppen und Personen sichtbar machen
- Gewicht 290g
- Herausgeber Unrast Verlag
- Anzahl Seiten 260
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Genre Politik, Gesellschaft & Wirtschaft