Negative Freiheit?

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Taylor geht von der Überzeugung aus, daß den geltungsmächtigsten Traditionen der neuzeitlichen Ethik ein falsches Konzept der menschlichen Person zugrunde liegt; in die kategorialen Prämissen, die die Vertragstheorien, der Utilitarismus und der Kantianismus voraussetzen, ist die atomistische Illusion vereinzelter, aus allen gesellschaftlichen Bindungen herausgelöster Individuen eingelassen.

Autorentext
Charles Taylor ist emeritierter Professor für Philosophie an der McGill University in Montreal und einer der einflussreichsten Sozialphilosophen der Gegenwart. Geboren 1931 in Kanada, studierte er an der McGill University und an der Universität Oxford, wo er 1961 seinen Ph.D. erwarb. Danach kehrte er nach Montreal zurück und lehrte dort bis zu seiner Emeritierung politische Philosophie. Er hat bahnbrechende Studien vorgelegt, u.a. zu Hegel sowie zum Kommunitarismus, Säkularismus und Multikulturalismus. Charles Taylor nahm Gastprofessuren u.a. an den Universitäten von Oxford, Princeton, Berkeley, an der J.W. Goethe-Universität Frankfurt und der Hebrew University Jerusalem wahr. 1997 erhielt er den Hegel-Preis der Stadt Stuttgart und 2007 den Templeton-Preis (für Ein säkulares Zeitalter), 2008 wurde er für sein Lebenswerk mit dem Kyoto-Preis ausgezeichnet, der als »Philosophie-Nobelpreis« gilt. Charles Taylor war zudem Mitglied der britischen Labour-Partei und kandidierte für das kanadische Unterhaus.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783518579008
    • Nachwort von Axel Honneth
    • Sprache Deutsch
    • Übersetzer Hermann Kocyba
    • Auflage Deutsche Erstausgabe
    • Größe H205mm x B128mm x T29mm
    • Jahr 1988
    • EAN 9783518579008
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-518-57900-8
    • Titel Negative Freiheit?
    • Autor Charles Taylor
    • Untertitel Zur Kritik des neuzeitlichen Individualismus
    • Gewicht 404g
    • Herausgeber Suhrkamp Verlag AG
    • Anzahl Seiten 320
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre 20. & 21. Jahrhundert

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