Vom Scheitern der repräsentativen Demokratie
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Die parlamentarische Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland ist gescheitert. An die Stelle der Fürsten sind die Parteien getreten. Sie haben die Staatsgewalt okkupiert. Artikel 20 Abs. 2 Satz 1 Grundgesetz Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus ist eine Täuschung. Alle Staatsgewalt geht nicht vom Volke oder dem vom Volk gewählten Bundestag aus, sondern von den etablierten Parteien und deren Führungsriege. Die Parteien haben sich die Entscheidungsbefugnis über die zentralen Bereiche des Staates Parlament, Regierung, Justiz, Verwaltung ohne Widerspruchsmöglichkeit durch das Volk angeeignet. Das Entscheidende ist, das dieser ganze Menschenapparat [...] oder vielmehr diejenigen, die ihn leiten, den Parlamentariern Schach bieten und ihnen ihren Willen ziemlich weitgehend aufzuzwingen in der Lage sind. [...] Das Versagen des Parlamentariers wird zum Schicksal von Staat und Volk. (Max Weber, Politik als Beruf) Die Frage ist erstens, welche Wirkung überhaupt vom Volke ausgeht. Sie ist ungemein gering. Selbst die Wahlen sind keine eigentlichen Wahlen, sondern Akklamation zur Parteienoligarchie. (Karl Jaspers, Wohin treibt die Bundesrepublik?)
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783837223552
- Sprache Deutsch
- Größe H208mm x B149mm x T17mm
- Jahr 2020
- EAN 9783837223552
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8372-2355-2
- Veröffentlichung 29.06.2020
- Titel Vom Scheitern der repräsentativen Demokratie
- Autor Friedemann Willemer
- Untertitel Eine demokratische Tragödie
- Gewicht 389g
- Herausgeber Fouque Literaturverlag
- Anzahl Seiten 266
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Genre Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
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