Wie es zu Schindlers Liste kam
Details
Was Mietek Pemper zu erzählen hat, ist in vieler Hinsicht einzigartig. 500 Tage lang, von März 1943 bis September 1944, musste der jüdische Häftling als persönlicher Stenograf für Amon Göth arbeiten, den als gewissenloser Mörder berüchtigten Kommandanten des Zwangsarbeitslagers und späteren KZ Krakau-Plaszów. 500 Tage im "Epizentrum des Bösen", in denen er sich geheime Informationen verschaffte, die es ihm ermöglichten, eine Rettungsstrategie für über tausend seiner Mithäftlinge zu entwickeln. Dabei agierte er "zwischen Teufel und Engel", und der Engel war Oskar Schindler, der dank Pempers Plan schließlich seine berühmten Listen schreiben lassen konnte und damit viele Menschen vor dem Tod bewahrte. Eine außergewöhnliche Geschichte von mutigem Handeln und listigem Widerstand in der Hölle der Menschenvernichtung.
»»Wie es zu Schindlers Liste kam« ist ein Lehrstück, wie Menschlichkeit auch in den widerlichsten Umständen gewahrt werden kann.«
Autorentext
Mieczyslaw (Mietek) Pemper, 1920 in Krakau geboren, zweisprachig aufgewachsen, studierte Jura und Betriebswirtschaft und nach 1945 auch Soziologie an der Krakauer Jagiellonen-Universität. Nach Beendigung des Magisterstudiums war er bis zu seiner Übersiedlung nach Süddeutschland im Jahr 1958 in leitender Position im Büro für Wirtschaftsprüfung staatlicher Betriebe (Krakau) tätig. Pemper wurde vielfach geehrt, u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. der Bayerischen Verfassungsmedaille in Gold und der Ehrenbürgerschaft seiner Heimatstadt Augsburg. Er starb ebendort am 7. Juni 2011.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783455002706
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. A.
- Größe H210mm x B137mm x T25mm
- Jahr 2018
- EAN 9783455002706
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-455-00270-6
- Veröffentlichung 20.04.2018
- Titel Wie es zu Schindlers Liste kam
- Autor Mietek Pemper
- Untertitel Die wahre Geschichte
- Gewicht 398g
- Herausgeber Hoffmann und Campe Verlag
- Anzahl Seiten 288
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Genre 20. Jahrhundert (bis 1945)