40 Jahre Leichenshow Leichenschau

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Details

Die Arbeit beschäftigt sich mit der «Darstellung von Tod in den Medien», speziell im Tatort und reflektiert dabei den «Umgang mit Sterben und Tod in der Gesellschaft». In einer Langzeituntersuchung werden die Veränderungen der filmisch-gestalterischen Mittel der Todesdarstellung in der Krimireihe Tatort analysiert.

«Tod im Fernsehen» und «Tod in der Realität» haben auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun, auf den zweiten Blick jedoch ist auch der fiktive Tod in Film- und Fernsehsendungen immer ein Produkt des Umgangs mit dem Tod in der Gesellschaft und umgekehrt. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung des Todes in den Medien, speziell im Tatort, und reflektiert dabei den Umgang mit Sterben und Tod in der Gesellschaft. In einer Langzeituntersuchung werden die Veränderungen der filmisch-gestalterischen Mittel der Todesdarstellung in der Krimireihe Tatort analysiert. Die Arbeit zeigt, dass es eine offensichtliche Tendenz zu immer längeren und gleichzeitig sehr nahen, distanzarmen Todesdarstellungen gibt, die eine bis dahin ungewohnte, sehr direkte und detailreiche Perspektive auf den toten Körper offeriert. Die Arbeit macht zudem deutlich, dass die Gründe für die zunehmenden und drastischeren Todesdarstellungen im Fernsehen nicht ausschließlich auf ihren hohen Unterhaltungswert zurückzuführen sind, sondern dass die gesellschaftlichen Veränderungen im Umgang mit Sterben und Tod einen wesentlichen Einfluss auf die Art und Weise der Todesdarstellungen im Fernsehen haben. Die Erzählungen vom Tod in den Medien thematisieren die in der Gesellschaft vorherrschenden Definitionen von Tod.

Autorentext

Stephan Völlmicke wurde in Olpe geboren. Er absolvierte das Studium der Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft an der Universität Münster. Seit 2011 ist er Wissenschaftlicher Koordinator des DFG-Graduiertenkollegs «Vertrauen und Kommunikation in einer digitalisierten Welt» an der Universität Münster.


Inhalt
Inhalt: Sterben und Tod in der Gesellschaft Tod und Medien Medialisierung von Todesdarstellungen Krimireihe Tatort Der reale und mediale Tod im Kontext der Lebenswelt Mediale Bilder des Todes Teil der Lebenswelt Die audiovisuelle Darstellung des Todes im Tatort im Kontext der Lebenswelt.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631637289
    • Genre Sonstige Politik-Bücher
    • Auflage 13001 A. 1. Auflage
    • Sprache Deutsch
    • Lesemotiv Verstehen
    • Anzahl Seiten 378
    • Größe H216mm x B153mm x T24mm
    • Jahr 2013
    • EAN 9783631637289
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-631-63728-9
    • Veröffentlichung 29.05.2013
    • Titel 40 Jahre Leichenshow Leichenschau
    • Autor Stephan Völlmicke
    • Untertitel Die Veränderung der audiovisuellen Darstellung des Todes im Fernsehkrimi "Tatort" vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels im Umgang mit Sterben und Tod
    • Gewicht 600g
    • Herausgeber Peter Lang

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